EWE Baskets werden zukünftig also vor und nach den Spielen mit der Eingabe ihrer Autokennzeichen statt mit einem Parkticket an den Kassenautomaten den Bezahlvorgang starten können. Weitere Informationen sind hier verfügbar.
Blick auf den Gegner: Es war eine Frage der Zeit, bis Berlin in seinen Rhythmus kommen würde. Seit einigen Wochen haben die Gäste sich gefangen, feierten gegen Bayern München, Frankfurt und Heidelberg drei Erfolge in Serie. Ein von vielen Verletzungen und überraschenden Niederlagen geprägter Saisonstart sorgt jedoch dafür, dass ALBA mit einer 7:8-Bilanz im Mittelfeld der Liga steckt.
Die Qualität im Kader der Gäste ist weiterhin herausragend Besonders auf den kleinen Positionen sind die Berliner enorm tief besetzt. Ob Martin Hermannsson (12,2 Punkte, 5,2 Assists), Matteo Spagnolo (10,6 Punkte, 3,2 Assists), Will McDowell-White (4,9 Punkte), Verteidigungsspezialist Jonas Mattisseck (5,6 Punkte), Ziga Samar (4,2 Punkte, 3,3 Assists) oder Matt Thomas (13,2 Punkte). Jeder dieser Akteure hat sich bereits auf hohem Niveau bewiesen. Von besonderer Bedeutung ist dabei sicher die Erfahrung und Cleverness von Hermannsson sowie die Gefahr aus der Distanz, die Thomas ausstrahlt und damit besondere Aufmerksamkeit verlangt.
Gabriele Procida (7,2 Punkte), Malte Delow (5,1 Punkte, 3,0 Rebounds). Youngster Elias Rapieque (3,9 Punkte, 2,4 Rebounds), der zuletzt ins Team zurückgekehrte Louis Olinde (9,9 Punkte) und der verletzt fehlende Justin Bean (6,7 Punkte, 4,5 Rebounds) sind flexibel einsetzbar und decken Minuten von Shooting Guard bis Power Forward ab.
Dort kann Yanni Wetzell (10,8 Punkte, 4,1 Rebounds) agieren, grundsätzlich ist er jedoch wie David McCormack (9,0 Punkte,5,0 Rebounds) auf der Center-Position gesetzt. Der kürzlich aus Paris geholte Michael Kessens überzeugte bei seiner Premiere mit 10 Punkten und 14 Rebounds. In welcher Konstellation die Berliner am Montag auflaufen werden, ist auch von der Euroleague-Partie gegen Bayern München am Freitagabend abhängig.
Im Fokus: Zu einem schnellen Wiedersehen kommt es am Montag mit dem ehemaligen Head Coach Pedro Calles. Der Spanier unterschrieb vor zwei Wochen einen Vertrag bei ALBA BERLIN bis 2027 und fungiert als Assistant Coach.