Den Rückenwind des Einzugs ins Viertelfinale wollen die EWE Baskets Oldenburg am Freitag (20 Uhr) nutzen, um in der easyCredit BBL den ersten Saisonsieg zu feiern. Zu Gast in der voraussichtlich ausverkauften Großen EWE Arena ist der im Saisonverlauf weiterhin ungeschlagene Aufsteiger VET-CONCEPT Gladiators Trier. Unter ewe-baskets.de/tickets sind Restkarten verfügbar. Alle Spiele der easyCredit BBL gibt es live nur bei Dyn.
Ausgangssituation: Die Bilder auf und neben dem Parkett sprachen am vergangenen Samstag Bände: Große Freunde und vor allem Erleichterung versprühten Team, Staff und Fans nach dem Thriller-Sieg über Würzburg und dem Ende der vier Spiele dauernden Negativserie.
Fortschritte in der Defensive, dem Rebounding und der Nutzung der Emotionen waren die Basis des Erfolgs und müssen auf die Partie gegen Trier übertragen werden. Schließlich gilt es, erneut eine Serie zu brechen. Wie bereits gegen Würzburg treffen die Oldenburger auf einen ungeschlagenen Gegner, Trier gewann alle bisherigen sechs Pflichtspiele der Saison.
Damit diese Serie bricht muss die Mannschaft von Predrag Krunic sich vor allem offensiv steigern. Dabei gilt es weiterhin die Ballbewegung zu verbessern und mit gestiegenem Selbstvertrauen auch die Distanzwürfe wieder besser zu verwandeln.
Personalsituation: Mit einem voraussichtlich gegenüber dem Pokalspiel unveränderten Team werden die EWE Baskets gegen Trier auflaufen. Dakarai Tucker macht weiter positive Schritte in Richtung Comeback, am Freitag wird dies noch nicht der Fall sein. Kyle Lofton hingegen wird mit seiner Muskelverletzung noch mindestens mehrere Wochen fehlen.
Dauerkarten-Special: Am Freitag dürfen sich die treuesten Fans der EWE Baskets Oldenburg auf das nächste Dauerkarten-Special freuen. Während das Team auf dem Parkett alles für den ersten Heimsieg in der BBL gibt, warten rund um das Spiel exklusive Aktionen, Gewinne und besondere Angebote nur für unsere Dauerkarten-Inhaber.
Der Gegner: Auf einer Euphoriewelle reiten die Gäste durch die Saison. Der Aufsteiger hielt einen Kern aus dem Vorjahr und profitierte zum Saisonstart von dieser großen Kontinuität. Ein Vorteil, den Coach Jacques Schneider mit seiner Mannschaft bisher hervorragend umsetzt.
Trier spielt die schnellste Pace der BBL und ist gleichzeitig die Mannschaft mit dem besten Defensivrating. Dazu bewegen die Gladiators den Ball gut und arbeiten solide im Rebounding, vor allem am eigenen Brett – das passende Rezept für eine bisher sehr erfolgreiche Saison, in der nicht nur Braunschweig, Bamberg, Bonn und Rostock in eigener Halle geschlagen wurden, sondern auch die Sensation mit einem Erfolg bei ALBA BERLIN gelang.
Im Zentrum des Spiels steht ein Neuzugang, der von den EWE Baskets nach Trier fand. Nach einer von Verletzungen geprägten Vorsaison ruft Eli Brooks sein Potenzial ab, kommt auf 16,5 Punkte und 4,8 Assists im Schnitt, verwandelt 47 Prozent der Distanzwürfe. Neben Brooks ist vor allem Jordan Roland (15,5 Punkte) gut in die Saison gekommen.
Der bereits 35-Jährige Urald King, in der vergangenen Saison Finals-MVP in der dänischen Liga, erzielt 11,8 Punkte und 6,8 Rebounds im Schnitt. Klassische Center verkörpern Marten Linßen (5,0 Punkte, 4,5 Rebounds) und der extrem erfahrene Maik Zirbes, der neben sieben Punkten mit sieben Rebounds im Schnitt zu den besten Reboundern der BBL zählt. Hinzu kommen viele Akteure wie Behnam Yakhchali, Clay Guillozet, Marco Hollersbacher und Nolan Adekunle, die ihre Rolle im Team zuverlässig erfüllen.