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Jürgen Fitschen beeindruckt von „Team leben“ und Rickey Paulding

11.05.2022

  Im Bild (v.l.n.r.): Thorsten Trippler (Beirat EWE Baskets), Andrea Reichel, Rickey Paulding, Jürgen Fitschen, Daniel Steigmann (Director & Relationship Manager Wealth Management, Deutsche Bank AG) und Karl-Wilhelm Klötergens (Director & Marktgebietsleiter Firmenkunden Osnabrück/Oldenburg, Deutsche Bank AG)

Die mittlerweile jahrzehntelange Erfolgsgeschichte der EWE Baskets Oldenburg hat sich weit über die Grenzen der Nordwest-Region herumgesprochen. Auch abseits des Basketball-Parketts glänzt der Basketball-Bundesligist mit seinen zahlreichen Projekten.

Mit „Team leben = Erfolg erleben“ tragen die EWE Baskets die werteorientierte Führungskultur aus dem Profi-Sport in die Unternehmen. Von diesem Instrument zur Weiterentwicklung von Führungskräften hat sich nun auch Jürgen Fitschen ein Bild gemacht. Zusammen mit Daniel Steigmann (Director & Relationship Manager Wealth Management, Deutsche Bank AG) und Karl-Wilhelm Klötergens (Director & Marktgebietsleiter Firmenkunden Osnabrück/Oldenburg, Deutsche Bank AG) stattete der ehemalige Vorstandvorsitzende und jetzige Senior Advisor und Botschafter der Deutschen Bank den EWE Baskets während der Schlussphase der BBL-Hauptrunde einen Besuch ab.

Im EWE Baskets Club Center an der Maastrichter Straße tauschte sich Jürgen Fitschen mit Thorsten Trippler, Beirat der EWE Baskets, und Andrea Reichel, kaufmännische Leiterin der Semcoglas Holding GmbH, über „Team leben“ aus. Beeindruckt zeigte sich Fitschen insbesondere davon, dass der Club das Programm selbst entwickelt hat und nicht etwa in Zusammenarbeit mit einer Unternehmensberatung. „Es ist der richtige Ansatz. Denn einem Unternehmen und den Menschen, die dort arbeiten, können Sie nicht von außen Werte überstülpen“, so Fitschen. „Und es braucht auch Zeit, solch ein Instrument erfolgreich zu implementieren. Human Ressource ist eines der großen Themen, das heutzutage über Erfolg oder auch Misserfolg von Unternehmen entscheidet.“

Das konnte Andrea Reichel anhand praktischer Erfahrungen bei Semcoglas bestätigen. Beim Glasveredler aus Westerstede, der europaweit mit 1.800 Beschäftigten an 21 Standorten aufgestellt ist, hätten zunächst einige durchaus mit Skepsis auf „Team leben“ reagiert. Die ablehnende Haltung aus der Frühphase habe sich jedoch schnell verflüchtigt. Denn: In den Abteilungen definieren die Mitarbeiter ihren Wertekanon selbst, leben diesen im Alltag und bekommen ihn nicht „von oben“ vorgegeben, so Reichel.

Thorsten Trippler, der in den vergangenen Jahren die Umsetzung von „Team leben“ bei den Kunden intensiv begleitet hatte, hob auf die Eigenverantwortung und somit auf den eigentlichen Wert von „Team leben“ ab. Der Schlüssel zum Erfolg des Projekts: Die Mitarbeiter befähigen, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. So, wie es im Profi-Sport eben unerlässlich sei und wo jeder in seiner Funktion, in seiner Rolle Verantwortung fürs Ganze übernähme.

Einen starken Bezug zum Sport hat Jürgen Fitschen vor allem über sein Engagement im Springreiten. Seine Pferde sind unter anderem für große internationale Turniere und Olympische Spiele im Einsatz. „Für Basketball hat es bei mir nicht gereicht. Ich komme ja gar nicht an den Korb da oben ran“, sagt Fitschen lächelnd mit einem Augenzwinkern beim Rundgang im EWE Baskets Club Center, über dessen Lobby im Look einer Basketball-Spielhälfte eine Korbanlage thront. „Ich mag diese Hallensportarten, wo sich alles so verdichtet. Eine super Atmosphäre, die man da erlebt.“

Und dann gab es noch einen Überraschungsgast in der Runde: Rickey Paulding, Team-Kapitän der EWE Baskets, gesellte sich nach seiner Trainingseinheit dazu. „Ein ganz toller Sportler, der zudem eine unheimlich positive Ausstrahlung hat und kein Stück abgehoben ist. Es ist schön, ihm hier kurz vor seinem Karriereende nochmal begegnet zu sein“, so Jürgen Fitschen.

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