Die Baskets Juniors / TSG Westerstede haben eine unerwartete Niederlage hinnehmen müssen. Ohne Gasper Kocevar und den früh im Spiel ausgefallenen Jon’il Fugett ging den Gästen, die nicht an die Leistungen der letzten Wochen anknüpfen konnten, bei der 72:87-Niederlage beim ASC 46 Göttingen im letzten Viertel die Kraft aus. Trotz der dritten Saisonniederlage steht das Team von Coach Artur Gacaev auf dem zweiten Tabellenplatz der 1. Regionalliga Nord.
Bereits vor der Begegnung stand fest, dass die Baskets Juniors angesichts des zeitgleichen Spiels in der 2. Regionalliga mit einer kurzen Rotation antreten würden. Besonders die Ausfälle von Gasper Kocevar und Jon’il Fugett, der mit einer Muskelverletzung nach nur vier Minuten passen musste, wogen schwer, obwohl auch Göttingen nicht in Besetzbesetzung antreten konnte.
Die Baskets Juniors spielten nur 12 Assists, verwandelten 19,4 Prozent der Distanzwürfe, zeigten sich in veränderter Aufstellung nicht eingespielt und boten eine der schwächsten Saisonleistungen. Zudem verwandelte Göttingen 40 Prozent der Versuche aus der Distanz und entschied auch das Reboundduell mit 44:38 für sich.
Zum Topscorer wurde Alan Boger, der 21 Punkte und neun Rebounds auflegte. Rauf Amirbekov erreichte 19 Punkte und 8 Rebounds. Jon’il Fugett kam in den nur vier Minuten Einsatzzeit auf 8 Punkte und auch Fritz Hemschemeier erzielte 8 Punkte und 5 Assists.
Zum Start hatten die Baskets Juniors sich angeführt von Jon’il Fugett noch ordentlich präsentiert. Der Spielmacher hatte acht Punkte in vier Minuten erzielt, musste dann das Spiel verletzt verlassen. Bis zur Halbzeit führten die Gäste noch mit mit 43:38, gerieten im dritten Abschnitt in Rückstand. Dennoch blieb die Begegnung bis in die 37. Minute umkämpft, erst dann setzte sich Göttingen ab.
„Wir haben nicht an unsere Leistungen aus den Vorwochen anknüpfen können, haben eine der schwächsten Leistungen gezeigt, weil wir nicht mit der nötigen Energie gespielt haben. Am Ende haben wir nicht den nötigen Rhythmus gefunden, haben auch in selten gespielten Formationen agieren müssen und haben das Spiel in den letzten Minuten verloren“, so Coach Artur Gacaev.