Es ist die wohl ausgeglichenste und damit spannendste Saison der Geschichte der easyCredit BBL und die EWE Baskets sind am 34. und letzten Spieltag mittendrin im Kampf um die Play-Ins. Mit drei Siegen in Folge hat die Mannschaft von Head Coach Mladen Drijencic ihre Hoffnungen am Leben gehalten. Um noch den neunten oder zehnten Rang zu erreichen, ist ein Erfolg über die NINERS Chemnitz am Sonntag (16.30 Uhr) die Grundvoraussetzung. Gelingt dies, muss der Blick auf vier andere Partien gehen, die ebenfalls zeitgleich am Sonntag stattfinden. Neben den EWE Baskets kämpfen die ROSTOCK SEAWOLVES, der SYNTAINICS MBC, RASTA Vechta und die MHP RIESEN Ludwigsburg um den Einzug in die Play-Ins. Die Veolia Towers Hamburg können zwar auch noch auf eine Bilanz von 16:16 kommen, jedoch nicht mehr die Play-Ins erreichen.
Um den Überblick zu behalten, listen wir hier alle möglichen Konstellationen auf, in denen die EWE Baskets den neunten oder zehnten Rang belegen:
Die EWE Baskets belegen den neunten Rang mit einem Sieg gegen Chemnitz und …
- einer Niederlage von Rostock, Ludwigsburg, Vechta und einem Sieg des MBC. Der Ausgang des Hamburger Spieles wäre in diesem Fall irrelevant. Egal, ob in einem Vierer- oder Fünfervergleich: Oldenburg würde diesen gewinnen und den neunten Rang belegen.
In diesem Fall hätten die EWE Baskets in der ersten Play-In-Runde am Dienstag Heimrecht. Der Vorverkauf würde am Sonntag um 20 Uhr starten. Die Dauerkarten verlängern sich automatisch, so dass unsere Inhaber eines Saisontickets ihre Karten bereits sicher haben.
Die EWE Baskets belegen den zehnten Rang mit einem Sieg gegen Chemnitz und …
- einer Niederlage von Ludwigsburg, Vechta, Rostock, des MBC, der Ausgang des Hamburger Spiels wäre irrelevant. Egal, ob in einem Vergleich von fünf oder sechs Teams: Oldenburg würde in der Endabrechnung den zehnten Rang belegen.
- einer Niederlage von Ludwigsburg, Vechta und einem Sieg von Rostock, der Ausgang des MBC-Spiels und des Hamburger Spiels wäre irrelevant.
- einer Niederlage von Ludwigsburg, Rostock und gleichzeitigen Siegen von Vechta und dem MBC. Der Ausgang des Hamburger Spiels wäre irrelevant.
Egal, ob in einem Dreier- oder Vierervergleich, Oldenburg wäre vorne und damit 10.
Der Play-In-Modus
Die Teams vom siebten bis zehnten Platz spielen die verbleibenden beiden Playoff-Teilnehmer aus. Dabei empfängt am Dienstag der Tabellensiebte den Tabellenachten. Der Sieger dieses Duells belegt den siebten Rang und trifft in der ersten Playoff-Runde auf den Zweiten der Hauptrunde.
Ebenfalls am Dienstag empfängt der Neunte den Zehnten. Für den Verlierer endet die Saison. Der Gewinner reist am Donnerstag zum Verlierer des Duells zwischen dem Siebten und Achten. Der Sieger der Partie geht als achtes Team in die Playoffs.