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#ALLEnachBerlin - Oldenburgs 1.000 Final-Tickets nach 36 Stunden vergriffen!

22.01.2020

 Foto: Ulf Duda

Die Fans der EWE Baskets Oldenburg sind nicht zu erschüttern – und das Team um Coach Mladen Drijencic wird sich auf eine für Basketball-Verhältnisse beeindruckende Zahl an Auswärts-Fans im Finale um den Deutschen Pokal verlassen können.

 

Am Montagabend gaben die EWE Baskets ihr Auswärtskontingent von 1.000 Tickets für das Endspiel im MagentaSport BBL Pokal in den freien Verkauf, und schon am Mittwochvormittag waren alle Karten weg.

„Die Organisation und Abwicklung dieses Vorverkaufs hat – wie bei allen anderen Auswärtsspielen der EWE Baskets auch – der TSO Thunderstorm Oldenburg in bewährter Manier übernommen“, sagt Daniel Pleines, Leiter Marketing bei den EWE Baskets, über die Zusammenarbeit mit dem Fanclub des Bundesligisten und EuroCup-Teilnehmers.

Innerhalb von eineinhalb Tagen waren alle Tickets vergriffen. Somit wird sich die größte Fan-Abordnung für ein Auswärtsspiel in der Geschichte der EWE Baskets auf den Weg nach Berlin machen.

 

„Das ist ein ganz starkes Statement unserer Fans! Wir werden mit einer ganz breiten Brust nach Berlin reisen können. Man sieht einfach, welche Strahlkraft die EWE Baskets haben - und vor allem was für großartige Unterstützer! Wir bedanken uns sehr bei allen Anhängern, Partnern und Sponsoren und freuen uns auf das, was da noch kommen soll“, sagt Hermann Schüller, geschäftsführender Gesellschafter der EWE Baskets, denn nach der Terminierung des Finales hatten die EWE Baskets angekündigt, sich an den Kosten für die insgesamt 1.000 Tickets aus dem Auswärtskontingent seiner mitreisenden Fans zu beteiligen.

 

Zusätzlich werden mit der Unterstützung der Hauptsponsoren EWE, LzO, Cewe, Öffentliche Versicherungen und FALKEN für die mitreisenden Fans kostenlos Busse zur Verfügung gestellt. Für Verpflegung an Bord sorgt die Rügenwalder Mühle, Exklusiv-Partner der EWE Baskets.

 

„Der Zuspruch ist überwältigend! Das habe ich zuletzt nur in der Final-Serie 2009 gegen Bonn so erlebt. #ALLEnachBerlin haben wir zusammen mit den EWE Baskets als Motto ausgerufen. Dass wir mit einer derart großen Fan-Gruppe bei ALBA Berlin antreten werden, macht uns wahnsinnig stolz“, sagt Jannik Wiggers von Staa, Vorsitzender des TSO.

 

Die Zahl von 1.000 Mitreisenden ist angesichts der Vorgeschichte um das Finale umso beeindruckender. Am Freitag vergangener Woche hatte das Liga-Headquarter in Köln ALBA Berlins „Doppelveranstaltung“-Szenario mit einer Tipoff-Zeit von 20.30 Uhr am Sonntagabend, 16. Februar, zugestimmt und somit das Endspiel um den Deutschen Basketball-Pokal hinter ein DEL-Punktspiel der Eisbären Berlin gelegt.

 

Diese Terminierung stieß im Oldenburger Lager auf großes Unverständnis, da mit diesem Schritt von der schon traditionell nachmittäglichen Tipoff-Zeit im Rahmen eines Pokal-Finales deutlich abgewichen und das Auswärts-Team samt seiner Fans klar benachteiligt wird. In den vergangenen zehn Jahren war der Spielbeginn eines Endspiels um den Deutschen Basketball-Pokal um 14 oder 15 Uhr gelegt, mit zwei Ausnahmen: 2011 und 2012 wurde um 16.45 Uhr begonnen.

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