Unsere Geschichten des Spiels presented by Öffentliche Oldenburg: #ICYMI - eine Abkürzung aus der Social-Media-Welt: „In Case You Missed It“ bedeutet übersetzt: „Falls Du es nicht mitbekommen hast.“
Die EWE Baskets Oldenburg reisten in der vergangenen Woche an die Ostsee, um den dritten Pflichtspielsieg in Folge einzufahren. Am Samstagabend folgte allerdings die Ernüchterung: Mit 77:94 mussten sich die Schützlinge von Trainer Predrag Krunic bei den ROSTOCK SEAWOLVES geschlagen geben. Vor der nächsten Aufgabe bei den MHP RIESEN Ludwigsburg am Samstag, 8. November, stehen die Niedersachsen mit 2:10 Punkten vorerst weiter im unteren Tabellendrittel.
- Gute Nachrichten gab es nur vor dem Tipoff: Dakarai Tucker, im vergangenen Sommer als Neuzugang unter Vertrag genommen, durfte endlich sein Debüt in der easyCredit Basketball Bundesliga geben. Der US-Amerikaner hatte sich in einem Vorbereitungsspiel eine Verletzung zugezogen und war erst vor Kurzem wieder ins Training eingestiegen. Sein erster Auftritt auf dem Parkett verlief durchaus erfreulich: Tucker kam in Rostock auf zehn Punkte und traf dabei vier seiner sechs Versuche aus dem Feld. Ein Debüt, das Hoffnung macht – wenngleich es an der deutlichen Niederlage nichts änderte.
- Um eine realistische Siegchance brachten sich die EWE Baskets derweil nicht nur durch eine unzureichende Defensive, die 94 Rostocker Punkte zuließ. Nur 25 Prozent der Dreierversuche (7/28) fanden ihr Ziel, während die SEAWOLVES 43 Prozent versenkten. Auch bei den Assists waren die Oldenburger deutlich unterlegen (15:25), während sie bei den Ballverlusten mit elf die bislang wenigsten in einem BBL-Spiel dieser Saison produzierten.
- Inmitten des ernüchternden Spiels an der Ostsee fiel offensiv neben Topscorer Chris Clemons und dem vor allem zu Beginn sehr präsenten Filip Stanic noch Eral Penn positiv auf. Der Big Man erzielte in 16:46 Minuten 13 Punkte und fünf Rebounds, musste nach seinem fünften Foul allerdings vorzeitig vom Spielfeld.
