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Das EWE Baskets All-Time Team

16.11.2020

Das in den letzten Wochen gut gehütete Geheimnis um das Abstimmungsergebnis zum EWE Baskets All-Time Team ist seit dem vergangenen Wochenende gelüftet. Im neuen „EWE Baskets YEARBOOK“, das als Beilage der Samstagsausgabe der Nordwest-Zeitung am 14. November erschienen ist, dreht sich die Titelstory um den Ausgang des Fan-Votings.

 

Vor eineinhalb Monaten hatten die Fans der EWE Baskets Oldenburg die Gelegenheit, innerhalb von sieben Tagen über ein Online-Voting auf der Website ewe-baskets.de ihre Favoriten in das EWE Baskets All-Time Team zu wählen. Zur Wahl standen sowohl ehemalige als auch aktuelle Stars der EWE Baskets, die in ihrer Zeit in Oldenburg deutliche Fußspuren hinterlassen haben und teils immer noch an ihrer Legende basteln.  

 

Über 8.000 Stimmen wurde in dem Voting abgegeben. Am Ende stehen zehn Spieler, die es anhand der vergebenen Stimmen in die Erste Fünf (All-Time First Team) und in die Zweite Fünf (All-Time Second Team) geschafft haben. Das Voting war in fünf Kategorien gegliedert: Point Guards, Shooting Guards, Small Forwards, Power Forwards und Center. Die beiden Stars mit den meisten Stimmen in einer Kategorie stehen im All-Time Team der EWE Baskets. „Es gab und gibt so viele gute Spieler in unserem Club – und sich da entscheiden zu müssen, war ganz schön hart“, sagt Rickey Paulding, der selbst seit 2007 im Kader der EWE Baskets steht, 2009 Meister und 2015 Pokalsieger mit den Oldenburgern wurde.

 

Das EWE Baskets All-Time Team (siehe auch Instagram Slider unten):

 

Erste Fünf (All-First Team)

 

Point Guard - Chris Kramer: 100 Prozent Einsatz, pure Energie und Leidenschaft – für diese Eigenschaften stand Kramer wie wohl kein anderer Spieler in der Geschichte der EWE Baskets. Zwischen 2012 und 2017 war Kramer entscheidend an zwei Vizemeisterschaften und dem Pokalsieg beteiligt. Besonders die letzte Saison bei den EWE Baskets war mit 10,3 Punkten, 5,6 Rebounds und 6,6 Assists statistisch eine historisch herausragende Spielzeit eines Guards in der BBL.

Shooting Guard - Tyron McCoy: McCoy war einer der ersten großen Stars der EWE Baskets und entscheidend an den ersten Playoff-Teilnahmen der Oldenburger beteiligt. Erreichte mit 22,6 Punkten den höchsten Punkteschnitt einer Saison in der Club-Geschichte, hält mit 43 Punkten zudem den Rekord in einem einzigen Spiel. Steht auf dem zweiten Platz der All-Time-Scorerliste der EWE Baskets. 

Small Forward - Rickey Paulding: Die Oldenburger Club-Legende steht seit dem Sommer 2007 bei den EWE Baskets unter Vertrag. War als Führungsspieler an allen großen Erfolgen von der Meisterschaft 2009 bis zum Pokalfinale 2020 beteiligt. Paulding wurde zum Final-MVP 2009 und acht Mal zum All-Star gewählt. Das überlebensgroße EWE-Graffiti an der EWE Arena steht sinnbildlich für die Bedeutung von Rickey für Pauldingburg und den gesamten deutschen Basketball.

Power Forward - Nathan Boothe: Der Great White Buffalo benötigte nur zwei Jahre, um sich in die Herzen der Oldenburger Fans zu spielen. Seine Spielweise ist dabei weniger die eines Büffels, sondern vielmehr einzigartig wie ein Einhorn. Wurf aus der Mitteldistanz, Dreier, Abschluss aus dem Post und am Brett – kaum ein Spieler bei den EWE Baskets hatte jemals ein derartig breites Repertoire in der Offensive.

Center - Rasid Mahalbasic: Basketballerisches Genie und eine authentische und einnehmende Persönlichkeit vereint der Center, der sportlich und persönlich zur Identifikationsfigur in Oldenburg geworden ist. Die beeindruckende Vielseitigkeit des Österreichers zeigt sich auch in einem unangefochtenen BBL-Rekord: Mahalbasic erreichte bereits vier Triple Doubles, kein anderer Spieler schaffte mehr als zwei Triple Doubles.

 

Zweite Fünf (All-Second Team)

Point Guard - Jason Gardner: Der Spielmacher und Kapitän der Meistermannschaft von 2009 prägte gemeinsam mit Rickey Paulding die erste ganze erfolgreiche Ära der EWE Baskets. Auf dem Weg zum Meistertitel sicherte sich Gardner auch als den Titel als Most Valuable Player der easyCredit BBL.

Shooting Guard - Julius Jenkins: Einer der stärksten Scorer der BBL-Geschichte. Ob aus der Distanz, auf dem Weg zum Korb, aus dem Dribbling oder Spot up, ein heißgelaufener Jenkins war von keinem Gegenspieler zu stoppen. Führte die EWE Baskets ins Finale 2013 und zum Pokalsieg 2015, ist direkt hinter Paulding der drittbeste All-Time Scorer der BBL.

Small Forward - Terry Black: Ein harter Arbeiter, ein Athlet und Sprungwunder – so dürften die Fans der EWE Baskets Terry Black in Erinnerung behalten haben, der auf seiner Position als Small Forward die größten Spuren im Rebounding, der Verteidigung und bei Ballgewinnen hinterlassen hat.

Power Forward - Philipp Schwethelm: Der einzige deutsche Spieler in den All-First Teams der EWE Baskets dürfte gleichzeitig einer der besten Schützen der Club-Geschichte sein. In jeder Saison in Oldenburg traf Schwethelm über 40 Prozent seiner Dreier und wurde mit dieser Stärke zum besten deutschen Scorer der Club-Geschichte.

Center - Ruben Boumtje Boumtje: Einer der wenigen Spieler, denen die Fans einen eigenen Song widmeten. Im Meisterteam war Boumtje Boumtje der Turm unter dem Korb, der die nötige Stabilität gab, zählt bis heute zu den besten Reboundern und Shotblockern der Oldenburger.

 

All-Third Team

Point Guard - Will Cummings

Shooting Guard – Je‘kel Foster

Small Forward - Mindaugas Lukauskis

Power Forward - Pavel Becka

Center - Brian Qvale

 

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