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JBBL: 40 Minuten bis zum TOP4

30.04.2025

 Bild: Erik Hillmer

Der erste Mai bietet für die Fans, die sich nicht auf den Weg nach Göttingen machen, ein sportliches Highlight in der Haarenuferhalle. Um 13 Uhr empfängt die JBBL der Baskets Juniors die Metropol YoungStars. Mit einem Erfolg würde der Titelverteidiger die Viertelfinal-Serie für sich entscheiden und zum zweiten Mal in Serie für das TOP4 qualifizieren, das in diesem Jahr vom 16. bis 18. Mai in der Sömmeringhalle in Berlin ausgetragen wird.

Den Matchball hatten die Baskets Juniors sich mit einem 94:76-Erfolg beim Hauptrundenersten verdient. Ein deutliches Ergebnis, das jedoch nicht über den engeren Spielverlauf hinwegtäuschen kann. Letztlich war es das starke Oldenburger Guard-Trio, das zu einer offensiven Effizienz führte, die von den YoungStars nicht gematcht werden konnte. Mit aggressivem Spiel und frühem Doppeln hatten die Gastgeber versucht, Djordje Klaric aus dem Rhythmus zu bringen. Die Baskets Juniors jedoch nutzten den Raum, Matti Oldiges (26 Punkte) und Nemanja Prodanic (25 Punkte) übernahmen.

Dennoch gibt es Verbesserungspotenzial für die Baskets Juniors, denen es nicht gelang ab der ersten Minute die nötige defensive Intensität in den direkten Duellen auf das Parkett zu bringen. Zudem reboundeten die Oldenburger nicht konsequent genug. Zwei Baustellen, die es zu bearbeiten gilt, wenn ein mögliches drittes Spiel bei den Metropol YoungStars am Sonntag verhindert werden soll.

Für dieses Unterfangen hoffen die Baskets Juniors am Maifeiertag auch auf große Unterstützung in der OTB-Sporthalle am Haarenufer. Ein möglichst großer Heimvorteil hatte nicht nur das Regionalliga-Team auf dem Weg zum ProB-Aufstieg getragen, sondern soll auch am Donnerstag helfen. Sollte der Sieg gelingen wäre es, nachdem im vergangenen Jahr beide Teams in Berlin waren, die dritte Teilnahme in den letzten beiden Spielzeiten und ein herausragender Erfolg. Der Eintritt in die Haarenuferhalle ist frei.

„Wir wollen morgen den Schritt in das TOP4 machen, darauf sind wir fokussiert. Es gibt Aspekte wie das Rebounding oder die direkten Duelle in der Verteidigung, wo wir uns verbessern wollen. Zudem müssen wir Lukas Freitag von Beginn an besser kontrollieren. Wir wollen den Heimvorteil nutzen und das Ziel erreichen, das wir uns vor den Playoffs gesetzt haben“, so Coach Dejan Stojanvoski