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Den Favoriten ärgern

13.12.2014

Am Sonntag (11.30 Uhr) ist TuS Lichterfelde zu Gast beim JBBL-Team.

Viel Lob erntete die Baskets Akademie Weser-Ems am vergangenen Wochenende nach der Partie gegen ALBA BERLIN. 54:76 lautete zwar der Endstand, kaum ein Gegner jedoch hatte den Tabellenführer in dieser Saison so gefordert, wie es dem Oldenburger Nachwuchs gelungen war. Trotzdem war keine Zufriedenheit bei Trainer Maxim Hoffmann eingekehrt, der durchaus noch Potenzial für Verbesserungen sah.

Ein Spiel am eigenen Limit wird das JBBL-Team auch an diesem Wochenende gegen TuS Lichterfelde absolvieren müssen, wollen die Oldenburger um den Sieg mitspielen. Das 38:98 aus dem Hinspiel ist der Baskets Akademie noch in schmerzlicher Erinnerung. Dort hatte das Team von Headcoach Maxim Hoffmann vor allem der körperlichen Überlegenheit der Gäste Tribut zollen müssen. Auf jeder Position fehlten dem JBBL-Team einige Zentimeter Körpergröße. So konnten die Berliner beispielweise den Kampf um die Rebounds mit 47:26 für sich entscheiden und auch am Brett immer wieder effektiv scoren. Die Baskets Akademie hingegen hatte einen schwarzen Tag erwischt, traf keinen Distanzwurf und versenkte auch von der Freiwurflinie nur 25 Prozent der Versuche.

„Lichterfelde ist für unser Team kein günstiges Match-up. Sie sind durch die Bank groß und wissen diese Vorteile auch spielerisch zu nutzen. Wir müssen vor allem auf unsere eigene Leistung schauen, weniger auf das Ergebnis“, äußert sich Maxim Hoffmann zur anstehenden Begegnung.

Wichtigster Akteur im Kader der Gäste, die bereits für die Playoffs qualifiziert sind, ist Hendrik Drescher. Er konnte sich in der Hauptrunde noch einmal steigern und legt 20,5 Punkte und 10,1 Rebounds im Schnitt auf. Besonders mit seiner Größe von mittlerweile deutlich über 2 Meter wird er für die Baskets Akademie schwer zu kontrollieren sein. Ihm zur Seite steht mit Timon Riedel ein weiterer Spieler auf den großen Positionen, der 15,4 Punkte und 7,6 Rebounds pro Begegnung erreicht.

Text: Christian Ruhe, EWE Baskets Oldenburg

Bild: Kai Niemann