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An höhere Intensität gewöhnen

22.02.2015

Die zweite Reise nach Berlin innerhalb einer Woche muss das JBBL-Team der Baskets Akademie Weser-Ems am Sonntag (12.30 Uhr) antreten.

Dann geht es zum TuS Lichterfelde, der auf Platz drei der Tabelle liegt.

In der vergangenen Woche mussten die Oldenburger in der JBBL ein wenig Lehrgeld zahlen und eine klare Niederlage bei ALBA BERLIN (39:75) einstecken. Dabei zeigte sich vor allem, dass die junge Mannschaft sich an die höhere Intensität gewöhnen muss. Headcoach Maxim Hoffmann hofft nun auf einen einsetzenden Lerneffekt: „In der letzten Woche sind wir zum ersten Mal auf eine höhere Intensität getroffen. Im Laufe der Partie und in der Trainingswoche haben wir auch auf diesem Level agiert, müssen dann aber noch lernen diesen Aufwand spielerisch zu verkraften. Da ist das Spiel gegen Lichterfelde die nächste Chance zur Entwicklung, um dann im Heimspiel gegen Braunschweig endgültig angekommen zu sein.“

Lichterfelde konnte in der Vorrunde ALBA BERLIN in den direkten Duellen nahezu auf Augenhöhe begegnen und verloren beide Partien nur knapp. Dabei können die Gastgeber auf ein großes und athletisches Team setzen, obwohl im Kader viele Spieler des Jahrgangs 2000 stehen. Lichterfelde bringt zusätzlich viel Energie und Zusammenhalt auf das Parkett.

Bestimmende Figuren im Team sind Center Hendrik Drescher, der in der Vorrunde mit 18,1 Punkten und 10 Rebounds ein Double-Double auflegte und Jonas Mattisseck der 15,7 Punkte, 4,5 Rebounds und 4,0 Assists erreichte.

Für das JBBL-Team heißt es am Sonntag einen Favoriten möglichst lange zu ärgern, um dann am kommenden Sonntag (12.30 Uhr) gegen die Junior Löwen Braunschweig einen wichtigen Schritt Richtung Playoffs zu machen.

Text: Christian Ruhe, EWE Baskets Oldenburg