In den nächsten Wochen werden die Baskets Juniors / TSG Westerstede beweisen können, ob ein Einzug in die Playoffs der 1. Regionalliga Nord in dieser Saison realistisch ist. In den vier verbleibenden Partien im November trifft der Tabellenzweite nur auf Mannschaften aus den Top 6 der Liga. Am Samstag (19 Uhr) empfängt die Mannschaft von Coach Artur Gacaev mit TuS Ademax Red Devils Bramsche in der Hössensporthalle zunächst den aktuellen Tabellensechsten.
Früh in der Saison hat die 1. Regionalliga Nord eine deutliche Sortierung erhalten. Auf den ersten fünf Rängen haben sich Teams versammelt, die erst eine Niederlage erlitten haben oder noch unbesiegt sind. Dazu zählen auch die Baskets Juniors als Tabellenzweiter. Diese Mannschaften haben sich als erste Kandidaten für die vier Playoff-Ränge etabliert, direkt im Anschluss wartet Bramsche (4:3 Siege). Alle anderen Teams haben eine negative Bilanz.
Für die Baskets Juniors gilt es nun, sich zu beweisen und den Saisonstart in vielen direkten Duellen zu bestätigen. Wichtig wird dabei vor allem sein, mit möglichst fittem Kader antreten zu können. Zuletzt hatte Gasper Kocevar nicht auflaufen können.
Bramsche hatte die Saison mit drei Siegen zum Start stark begonnen, verlor zuletzt etwas den Rhythmus, musste gegen Spitzenteams allerdings dennoch nur knappe Niederlagen hinnehmen. Die größte Stärke ist dabei die Effektivität aus Nah- und Mitteldistanz. Nur die Baskets Juniors haben eine höhere Zweierquote als die Red Devils (57,6 Prozent).
Spielbestimmend sind dementsprechend auch zwei Akteure, die hauptsächlich in Korbnähe Stärken haben. Guard Tradavis Thompson ist vor allem auf dem Weg zum Korb gefährlich, erzielt 20 Punkte im Schnitt und sammelt 3,7 Rebounds. Der litauische Center Jonas Levickas ist in seinem zweiten Jahr in Bramsche, kommt auf 17,9 Punkte und 6,3 Rebounds pro Partie.
„Jetzt kommen spannende Wochen gegen starke Gegner auf uns zu. Wir freuen uns darauf und haben Selbstvertrauen aus den ersten Partien gezogen. Bramsche ist eine erfahrene Mannschaft, wir wollen den Ball bewegen, aggressiv spielen und wenn wir mal den Rhythmus verlieren, darauf nicht individuell, sondern als Mannschaft reagieren“, so Head Coach Artur Gacaev.
