Unsere Geschichten des Spiels presented by Öffentliche Oldenburg: #ICYMI - eine Abkürzung aus der Social-Media-Welt: "In Case You Missed It" bedeutet übersetzt: "Falls Du es nicht mitbekommen hast.“
Eine starke Leistung boten die EWE Baskets zum Auftakt der Saison, immer wieder wurden die Fans von den Sitzen gerissen, einzelne Spieler erhielten Sonderapplaus bei den Auswechslungen. Die Mannschaft war zum Start in die Saison bereit, wie Head Coach Pedro Calles auf der Saison-Pressekonferenz bereits geäußert hatte. Das Team zeigte die typischen Eigenschaften der eigenen Identität, spielte mit Energie, Leidenschaft, bewegte den Ball gut und Len Schoormann knüpfte an die starke vergangene Saison an.
- Druck in der Verteidigung, Ballgewinne, gutes Rebounding und daraus Tempo in der Offensive – eine Spielweise, mit der die EWE Baskets ihre Identität definieren wollen und die am Ende auch dazu führen soll, mehr Abschlüsse als der Gegner zu generieren.
Anders als über einige Phasen der Vorsaison gelang dies den Oldenburgern bereits gut. In Tübingen waren die EWE Baskets zu fast 30 Feldwürfen mehr als die Gastgeber gekommen und auch gegen Heidelberg ging das Rezept auf.
14 Steals sicherten sich die Oldenburger, zwangen die Gäste zu 20 Ballverlusten, sicherten sich auch Reboundvorteile (+8) und hatten damit sechs Würfe aus dem Feld und trotz einiger technischer Fouls auch acht Freiwürfe mehr. Die Basis für den Erfolg.
- Auffallend ist zudem die deutliche Steigerung in der Ballbewegung im Vergleich zum Vorjahr. Head Coach Pedro Calles hatte auf der Saison-Pressekonferenz betont, dass man den Basketball-IQ erhöht habe und genau dies zeigt sich in den ersten Spielen.
25 Assists beim Fan Day folgten 21 Assists in Tübingen und 21 Assists gegen Heidelberg. Der Blick auf die Statistiken zeigt, dass dabei nicht nur die Guards zum Faktor werden. Aleksandar Zecevic spielte wie schon beim Fan Day vier Assists, auch Seth Hinrichs zeichnet sich in diesem Bereich immer wieder aus und Mathis Dossou-Yovo gab ebenfalls zwei Assists. Insgesamt verteilten sich die 21 Assists auf acht verschiedene Spieler.
- In den Fokus rückte in den ersten Wochen auch Len Schoormann. Der gerade erst 22-Jährige hatte gegen Tübingen 12 Punkte, 8 Rebounds, 3 Assists und 3 Steals erzielt und zeigte auch gegen Heidelberg ein komplettes Paket. 21 Punkte, 4 Assists und 3 Steals standen im Boxscore. Schoormann ist dabei bisher aggressiv auf dem Weg zum Korb, verwandelte gegen Heidelberg 83 Prozent der Abschlüsse aus Nah- und Mitteldistanz.