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#ICYMI - Die Geschichte(n) des Spiels

23.04.2024

 Bild: Ulf Duda

Unsere Geschichten des Spiels presented by Öffentliche Oldenburg: #ICYMI - eine Abkürzung aus der Social-Media-Welt: "In Case You Missed It" bedeutet übersetzt: "Falls Du es nicht mitbekommen hast.“ 

Der vierte Sieg in Serie, eine vor allem defensiv dominante Leistung, die EWE Baskets setzten auch gegen die Basketball Löwen Braunschweig ihre positive Entwicklung in vielen Bereichen des Spiels fort.

- Oldenburg erlaubte nur 66 Punkte, lediglich Crailsheim (58) und Rostock (64) erzielten noch weniger Punkte gegen das Team von Head Coach Pedro Calles, das die Braunschweiger 16 Punkte unter dem Saisonschnitt hielt. In den letzten vier siegreichen Begegnungen erlaubten die EWE Baskets nur 75 Punkte im Schnitt.

Ein Grund für die Entwicklung ist dabei die deutlich verbesserte Verteidigung an der Dreierlinie. Nur einmal verwandelte ein Gegner in den letzten sechs Partien mehr als 35 Prozent der Distanzwürfe, im Schnitt sind es über die diesen Zeitraum nur 27,7 Prozent. Zuvor hatten die Kontrahenten im Schnitt 36,5 Prozent verwandelt.

Es ist aber nicht nur die gesunkene Quote, die EWE Baskets geben schlicht auch deutlich weniger Optionen zum Abschluss von der Dreierlinie und den Werfern somit weniger Rhythmus. Hatte Oldenburg im Saisonverlauf 32,7 Distanzwürfe pro Partie erlaubt, sind es in den letzten sechs Begegnungen nur noch 21,3.

- 44:30 Rebounds sammelte das Team von Head Coach Pedro Calles gegen Braunschweig, erzielte 17 Punkte aus zweiten Chancen und hat das bereits zuvor gute Rebounding noch einmal gesteigert. In den ersten 25 Saisonspielen erarbeiteten die Oldenburger sich ein Reboundplus von 1,7 (35,3:33,6), seither sind es 8,2 mehr als der Gegner (39,5:31,3). Dabei stechen Artur Konontsuk (8,5 Rebounds) und Norris Agbakoko (7,3) in diesem Zeitraum heraus.

- Zum wichtigen Faktor für die Siege gegen Braunschweig und Vechta wurde auch die verbesserte Spielkontrolle. Angesichts von sich immer wieder stark verändernden Rotationen und vielen fehlenden Spielern hatten die Oldenburger über die Saison immer wieder Probleme mit vielen Ballverlusten, erlaubten sich bis zum Spiel gegen Vechta 15,1 Turnover im Schnitt. Im Derby waren es dann trotz einer sehr physischen Partie nur 12 Ballverluste, die gleiche Zahl wie nun auch gegen Braunschweig. Vor allem in der zweiten Halbzeit (nur 4 TO) zeigten sich die EWE Baskets immer sicherer.