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Regionalliga-Team dezimiert zum Favoriten

15.03.2024

 Bild: Erik Hillmer

Die Baskets Juniors/TSG Westerstede reisen am Samstag (15 Uhr) deutlich dezimiert zum Playoff-Kandidaten ASC 46 Göttingen. Anders als im Saisonverlauf wird angesichts ihres Playoff-Spiels am Sonntag kein NBBL-Spieler die Reise nach Südniedersachsen antreten.

Im Gegensatz zur NBBL auf die das entscheidende Spiel um den Einzug in das Playoff-Viertelfinale wartet, ist die sportliche Bedeutung der Partie für die Baskets Juniors deutlich reduziert. Der Klassenerhalt ist geschafft, nun geht es nur noch um die Platzierung im Mittelfeld der Tabelle. Daher bekommen die NBBL-Spieler, die im Saisonverlauf teilweise um 50 Prozent der Einsatzminuten erhielten, am Samstag die Schonung.

Dementsprechend gehen die Baskets Juniors als klarer Außenseiter in die Begegnung gegen Göttingen, die man im Hinspiel bis in die letzte Minute am Ende der Niederlage hatte, letztlich aber die Physis unter dem Korb nicht komplett matchen konnte.

Die Göttinger stehen noch mitten im Kampf um die Playoffs, die sie angesichts von fünf Punkten Vorsprung auf den Tabellenfünften erreichen dürften. In den verbleibenden Partien kann allerdings noch der Sprung auf den zweiten Rang gelingen, die Ausgangssituation für die Playoffs verbessert werden.

In jedem Fall verfügen die Gastgeber über hohe Qualität, haben in Christopher Schultz (21,4 Punkte, 6,4 Rebounds) ihren Topscorer. Lennart Schultz (13,5 Punkte) und Nikolas Schultz (11,7 Punkte, 5,8 Rebounds) nehmen ebenfalls wichtige Rollen ein. Besondere Bedeutung hat zudem Nick Boakye (10,6 Punkte, 5,6 Rebounds, 5,3 Assists), der mit seiner Erfahrung das Team führt. Pünktlich zu den Playoffs haben die Göttinger ihren Kader mit Enosch Wolf verstärkt, der viel Erfahrung aus ProA und BBL mitbringt.

„Mit der personellen Ausgangsposition fahren wir natürlich als klarer Außenseiter nach Göttingen. Die Spieler der NBBL haben es sich aber verdient, für Sonntag die beste Vorbereitung zu haben. Wir werden in Göttingen alles geben und dieses Spiel nutzen, um uns zu entwickeln und zu lernen, so Head Coach Artur Gacaev.