Nur einen Steinwurf vom Oldenburger Hafen entfernt hatten die EWE Baskets und ihre Gesundheitspartnerin Pronova BKK zur 24. Ausgabe der Unternehmerrunde geladen.
In den Geschäftsräumen der Oldenburger Dependance der Krankenkasse versammelten sich am Donnerstag, 25. Januar, 60 Gäste aus dem Sponsoren- und Partner-Kreis des Basketball-Bundesligisten.
Thomas Windhaus, stellv. Vorstand bei der Pronova BKK, und Hermann Schüller, geschäftsführender Gesellschafter der EWE Baskets, empfingen den Baskets Business Club mit unterhaltsamen Keynotes aus der Geschichte des Krankenversicherers ("In Deutschland gibt es 95 Krankenkassen, einst waren es 1000") und des Bundesligisten.
Hermann Schüller fragte mit einem Augenzwinkern in Anspielung auf das Hauptthema des Abends, dem "Betrieblichen Gesundheitsmanagement" (BGM), und angesichts einer aktuell ungewöhnlich großen Verletztenliste seines Teams rhetorisch in die Runde: "Soll ich noch vom Krankenstand der EWE Baskets berichten?"
Schüller, der neben den EWE Baskets auch den Glasveredler Semco als geschäftsführender Gesellschafter leitet, zeigte exemlarisch auf, in welcher Dimension Unternehmen unter Druck stehen. "Es ist eine einfache Rechnung: Wenn Sie einen Krankenstand von 10 Prozent haben und weitere 10 Prozent an Fluktuation hinzukommen, dann fehlt Ihnen allein schon aufgrund dieser beiden Faktoren permanent mindestens ein Fünftel der Belegschaft."
Gastgeber Thomas Windhaus und Axel Denker, Abteilungsleister Kundenservice am Standort Oldenburg, zeigten dem Auditorium aus Entscheidern und Führungskräften zusammen mit ihrem Team und dem Kooperationspartner Barmenia die Vorteile des "Betrieblichen Gesundheitsmanagements" auf.
Für Arbeitgeber liegt der Return On Invest bei mindestens 1 zu 3. Für Arbeitnehmer werden Wege und Hilfestellungen aufgezeigt, wie sie gesund alt werden, um nach einem erfüllten Arbeitsleben weiterhin vital und aktiv sein zu können. "Mit einem professionellem BGM haben Sie einen eindeutigen Wettbewerbsvorteil im Kampf um Fachkräfte", so Windhaus. Zumal die Jüngeren auf einem Arbeitnehmer orientierten Markt ihre Arbeitgeber gezielt aussuchten. Und Denker fügt an: "Betriebliches Gesundheitsmanagement bedeutet gutes Wirtschaften."
Für Unterhaltung und Gesprächsstoff beim Netzwerken mit Büffet sorgte ein Parcours, bei dem unter anderem Geschicklichkeit unter erschwerten Bedingungen gefordert war. Nur den Wenigsten gelang es, aus drei Metern Entfernung kleine Stoffstiere in einen Eimer zu werfen. Auch wenn im Prinzip alle eine Affinität zum Basketball haben, so zeigte das Tragen von "Promille-Brillen" auf, wie wichtig verantwortungsvolles Handeln beim Thema Gesundheit ist.