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#ICYMI - Die Geschichte(n) des Spiels

20.11.2023

 Bild: Ulf Duda

Unsere Geschichten des Spiels: #ICYMI - eine Abkürzung aus der Social-Media-Welt: "In Case You Missed It" bedeutet übersetzt: "Falls Du es nicht mitbekommen hast.“ 

Einen Abend der angesichts der Oldenburger Leistung für große Enttäuschung sorgte, erlebten die 6.200 Fans der EWE Baskets beim Derby gegen Vechta. Nachdem die Offensive zumindest in den BBL-Spielen in den Wochen zuvor gut funktioniert hatte, wollte am Samstag offensiv nichts gelingen. Der einzige positive Faktor der Partie war das Rebounding.

- Vor der Partie gegen Vechta hatten die EWE Baskets nur einmal weniger als 86 Punkte erzielt, beim Sieg gegen Bayern München am zweiten Spieltag. Die Offensive zeigte sich deutlich effizienter als in der Vorsaison.

In keiner Partie hatten die Oldenburger weniger als 48 Prozent der Zweierversuche verwandelt, gegen Vechta waren es nur 34 Prozent, zudem kam das Team von Head Coach Pedro Calles deutlich seltener zum Korb als in anderen Partien.

Auch von der Dreierlinie blieben die EWE Baskets deutlich hinter den eigenen Möglichkeiten. Das bis zum Spiel gegen Vechta zweitbeste Dreierteam der BBL verwandelte nur 32 Prozent der Versuche

- Einziger Lichtblick aus Oldenburger Sicht war das Rebounding und damit verbunden auch der Kampf um die Ballbesitze. Während die Mannschaft von Head Coach Pedro Calles im Saisonverlauf oft Probleme hatte, die Zahl der Offensivrebounds des Gegners niedrig zu halten, waren es gegen Vechta nur 8 abgegebene Offensivrebounds. Die EWE Baskets sammelten 76 Prozent der möglichen Defensivrebounds ein – ein sehr guter Wert.

Damit verbunden sprach auch die Zahl der Wurfversuche (69:63) für Oldenburg. In fünf Partien der Saison hatte der Gegner mehr Abschlüsse generiert. Nur gegen Bayern München sprach das Wurfverhältnis noch deutlicher für die EWE Baskets. Eine Teilleistung, die unbelohnt blieb, weil die Gastgeber offensiv einen zu schwachen Tag erlebten.