1.976 Zuschauer in der großen EWE ARENA wurden Zeugen eines überlegenen Auftritts der Gäste aus Frankreich, die sich verdient durchsetzten.
Überragender Mann auf dem Feld war der Ex-Bremerhavener Darius Adams, der für Nancy auf 25 Punkte kam. Bei den EWE Baskets erzielte Casper Ware als Topscorer 17 Zähler.
Die Oldenburger liefen Nancy von Beginn an hinterher. Zwei Dreier von Vaughn Duggins und Benjamin Sene sorgten in der achten Minute für die erste deutlichere Führung (17:11), die das Team von Trainer Alain Weisz in der Folge nicht mehr abgeben sollte. 13:23 hieß es schließlich am Ende des ersten Viertels, das Sene mit einem Floater und viel Glück beschloss.
Nachdem sich die EWE Baskets im zweiten Viertel noch tiefer in den Schlamassel gebracht hatten (24:38, 18.), übernahm kurzzeitig Julius Jenkins die Regie und sorgte mit sieben Punkten am Stück für Hoffnung (31:38); der 42:34-Vorsprung für Nancy zur Halbzeit entsprach allerdings den Verhältnissen auf dem Parkett.
Es sollte für Oldenburg aber noch dicker kommen. Die Gäste, die schon das Hinspiel mit 72:67 für sich entschieden hatten, führten nach 27 Minuten mit 61:45 und machten nicht einmal im Ansatz den Anschein, die Partie noch einmal aus der Hand geben zu können. Casper Ware war es vorbehalten, mit einem Dreier das dritte Viertel zu beenden (56:69).
Bis auf 19 Punkte wuchs der Rückstand aus Sicht der Mannschaft von Trainer Sebastian Machowski im Schlussabschnitt an (62:81, 36.), der Abend war längst entschieden. Wenngleich der Blick auf die anderen Ergebnisse des Abends noch einen kleinen Funken Hoffnung übrig ließ, wird es in Gruppe C nun arg schwer, doch noch den vierten Platz zu erreichen.
Für die EWE Baskets geht es an diesem Sonntag, 7. Dezember, um 15 Uhr gegen die Eisbären Bremerhaven weiter. Für die Partie gibt es unter www.ewe-baskets.de/tickets und an allen Vorverkaufsstellen noch Eintrittskarten.
Text: Torben Rosenbohm, EWE Baskets Oldenburg
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