Ein enges Duell lieferten sich die Baskets Akademie und die Piraten Hamburg in der JBBL, am Ende mussten sich die Oldenburger aber mit 74:82 geschlagen geben.

Das Spiel fand in der neuen Halle der Hamburg Towers statt - ein Umstand, der beim jungen Team durchaus für Nervosität sorgte, wie Headcoach Maxim Hoffmann erklärte: „Meine Jungs haben noch nie in einer so großen Halle oder auf Bundesligaparkett gespielt. Da ist es dann durchaus erklärbar, dass eine Mannschaft mit wenig Erfahrung den Rhythmus nicht so findet und auch leichte Würfe nicht verwandelt.“

Zusätzlich geriet die Mannschaft nach gutem Start erstmals in dieser Saison in Foulprobleme und hatte dann nicht das Selbstverständnis, trotzdem weiterhin selbstbewusst aufzutreten. Nach einem 37:44 zur Pause gelang es dem Team aber noch einmal, das Spiel offen zu gestalten. Einige Ballverluste in entscheidender Phase führten dann dazu, dass die Baskets Akademie die Siegchance nicht ergreifen konnte.

Nach der Hinrunde der Gruppe Nord liegen die Oldenburger nun in einem engen Kampf um den Einzug in die Hauptrunde mit den Sharks und den Piraten aus Hamburg. Hinter dem überlegenen Tabellenführer aus Bremerhaven können sich zwei der drei Teams, die alle eine Bilanz von 3:2 aufweisen, qualifizieren.

„Wir können sehr zufrieden sein und sind in der Entwicklung als Mannschaft weiter als wir vorher dachten. Schwankungen in den Leistungen sind normal, aber die Situation, in der wir uns in der Tabelle befinden, hätten wir vor der Saison sofort angenommen“, so zieht Maxim Hoffmann das Fazit der Hinrunde.