Zwei Teams, die zuletzt ihren Rhythmus gefunden haben, treffen am kommenden Samstag, 29. November, um 19.30 Uhr in der ProB aufeinander.
Die Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB, die zuletzt erstmals zwei Spiele in Serie gewann, gastiert bei den Hertener Löwen, die als Schlusslicht der Tabelle zuletzt drei Siege aus fünf Begegnungen einfuhren.
Die beste Saisonleistung beim 96:58-Sieg über Bochum am vergangenen Wochenende hat dem jungen Oldenburger Team Selbstvertrauen gegeben, wie Headcoach Mladen Drijencic bestätigt: „Seien es die Spieler oder die Fans; jeder hat gesehen, wie wir spielen können, wenn wir bestimmte Bedingungen erfüllen. Dazu gehört, dass wir uns individuell gut vorbereiten und konzentriert auftreten. Wenn wir diese Impulse mitnehmen, können wir auch in den kommenden Wochen erfolgreich sein.“
Eine einfache Aufgabe wird die Partie gegen die Hertener Löwen indes nicht. Nach einem schwachen Saisonstart - die ersten fünf Partien gingen verloren - scheinen die Gastgeber sich in den letzten Wochen als Team gefunden zu haben. Zuletzt gewannen sie sogar bei Tabellenführer Rist Wedel. Eine der beiden Niederlagen entstand zudem am grünen Tisch: Herten war verspätet zu einem Auswärtsspiel angereist.
Zu den prägenden Figuren im Spiel der Gastgeber gehört Spielmacher DaShaun Cooper, der 20,8 Punkte, 4,4 Assists und 4,3 Rebounds pro Spiel erreicht. Ihm muss die Penetration zum Korb erschwert werden, aus der er immer wieder die freien Mitspieler findet.
Dazu gilt es, Connell Crossland (10,9 Punkte, 9,8 Rebounds) und den erfahrenen Robert Franklin (10,9 Punkte, 12,8 Rebounds) zu kontrollieren. Beide leisten vor allem am offensiven Brett hervorragende Arbeit. Im letzten Spiel kam auch erstmals Marvin Boadu zum Einsatz.
„Es ist nicht ganz leicht, sich auf die Hertener vorzubereiten, da sie sehr variabel und mit sehr unterschiedlich großen und ungewöhnlichen Aufstellungen agieren. Zusätzlich müssen wir uns darauf einstellen, dass sie über weite Strecken mit einer Zonenverteidigung spielen werden. Wir müssen geduldig und variabel agieren und unsere Ballverluste gering halten, damit Herten wenig Schnellangriffe laufen kann“, erklärt Mladen Drijencic die Herangehensweise für das Spiel am Samstag.