Gegen einen Gegner, der zwei Juniorennationalspieler in seinen Reihen aufweist, musste das NBBL-Team am Wochenende antreten.

Dementsprechend schwer sollte sich die Partie gegen das Team Bonn/Rhöndorf gestalten. Am Ende stand eine 72:82-Niederlage.

Nach einer nahezu ausgeglichenen ersten Halbzeit übernahmen die Gastgeber in den letzten Minuten des zweiten Viertels und zu Beginn der zweiten Halbzeit das Kommando über die Partie. Es gelang, die Intensität noch einmal zu erhöhen; eine Situation, mit der das junge Oldenburger noch überfordert war, wie Trainer Christian Held nach der Begegnung erklärte: „Wir haben in dieser Phase ein bisschen den Kopf verloren und Bonn erlaubt sich abzusetzen. Erst gegen Ende der Partie haben wir wieder zurück in das Spiel gefunden, obwohl wir es insgesamt nicht geschafft haben, unsere Vorgaben umzusetzen.“

Als entscheidender Faktor der Partie stellte sich die Unterlegenheit im Kampf um die Abpraller heraus. 43:61 lautete das Reboundverhältnis aus Oldenburger Sicht, ganze 21 Offensivrebounds erlaubten sie den Gastgebern. Positiv sei, so Christian Held, dass seine Mannschaft sich nie aufgebe. Nun gelte es, in den nächsten Spielen die Phasen ohne Rhythmus immer kleiner zu halten.