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ICYMI - Die Geschichte(n) des Spiels

12.04.2023

 Bild: Matthias Klar

Unsere Geschichten des Spiels: #ICYMI - eine Abkürzung aus der Social-Media-Welt: "In Case You Missed It" bedeutet übersetzt: "Falls Du es nicht mitbekommen hast.“ 

Die EWE Baskets haben im Verfolgerduell nicht in die Erfolgsspur gefunden. Dabei reboundeten die Oldenburger gut, lieferten ordentliche Quoten in der Offensive, das Foulmanagement und die Defensive kosteten am Ende den Sieg.

- 74,2 Prozent der Versuche aus Nah- und Mitteldistanz verwandelten die Göttinger, kamen unter dem Korb zu leichten Abschlüssen. Den EWE Baskets fehlte angesichts der Foulbelastung die nötige Physis in der Zone, um die Gastgeber zu stoppen, die zwar wenige Zweier nahmen, diese aber hochprozentig verwandelten

- Die Foulbelastung der Oldenburger war das Thema, das über der Partie schwebte. Mit ihrer aggressiven Spielweise sind die EWE Baskets anfällig für Fouls, hatten die Zahl in den letzten Monaten allerdings insgesamt reduziert. Mit 33 Fouls allerdings sammelte die Mannschaft von Head Coach Pedro Calles den zweithöchsten Wert in der easyCredit BBL in dieser Saison.

Besonders im Fokus standen dabei Norris Agbakoko und Owen Klassen, die ihre zehn Fouls in nur 15 Minuten verbrauchten. Die EWE Baskets mussten so über weite Strecken in ungewohnten Formationen agieren und boten der Göttinger Offensive unnötige Angriffsflächen.

- Einer der Gründe, warum die Oldenburger bis in die Verlängerung um den Sieg spielen konnten, war das Rebounding und vor allem die Art wie zweite Chancen genutzt wurden.

Mit 33:32 entschieden die EWE Baskets das Reboundduell für sich, sammelten 10 Offensivrebounds und hielten Göttingen bei nur sechs zweiten Chancen. Während die zehn zweiten Chancen nur ein durchschnittlicher Wert für die Oldenburger Saison sind, war die Anzahl der Punkte daraus hervorragend. 19 Zähler erzielten die EWE Baskets nach Offensivrebounds, der zweitbeste Wert der Saison.