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Start ohne Energie kostet wichtigen Sieg

23.01.2023

 Bild: Erik Hillmer

Die Baskets Juniors/TSG Westerstede haben einen ganz großen Schritt in Richtung Klassenerhalt verpasst. Bei WSG Königs Wusterhausen unterlagen die Oldenburger nach einem verschlafenen ersten Viertel am Ende mit 71:77, retteten mit einem starken Schlussviertel aber immerhin den direkten Vergleich.

Energie und Tempo müssen für die jungen Oldenburger das entscheidende Thema sein um Spiele zu gewinnen. Dies galt am Samstag noch mehr, da mit Fritz Hemschemeier der Spielmacher und stärkste Offensivspieler der Baskets Juniors für das Profi-Team in Bonn auf dem Parkett stand. Statt dem Spiel allerdings ab der ersten Minute den Stempel aufzudrücken, kamen die Gäste nicht ins Spiel und lagen nach zehn Minuten 11:28 zurück. 

Zwar stabilisierte sich die Mannschaft von Coach Artur Gacaev im Anschluss, der Rückstand betrug nach 20 Minuten allerdings immer noch 14 Zähler. Zudem verpassten die Oldenburger auch den Start in die zweite Halbzeit, fanden vor allem offensiv nicht zu ihrem Spiel und erzielten im dritten Viertel nur neun Punkte. Überhaupt kamen die Baskets Juniors ohne Fritz Hemschemeier nicht zum Teamspiel, nur zwei Assists waren das Resultat. So fand die Mannschaft nicht den Weg unter den Korb, kam am Ende nur auf eine Zweierquote von 36,1 Prozent. Auch das Rebounding funktionierte nicht, das Duell um die Abpraller ging mit 30:47 verloren. Die Partie war beim Stand von 40:58 bereits vor dem letzten Viertel vorentschieden.

Erst jetzt agierten die Baskets Juniors gegen nachlassende Gastgeber mit der nötigen Energie und retteten zumindest den direkten Vergleich (Hinspiel 96:76). Felix Meyer-Tonndorf wurde mit 17 Punkten zum Topscorer. Luca Michels kam auf 16 Punkte und 6 Rebounds, dazu punktete nur Dario Stojanovski (11) zweistellig.

„Natürlich hat uns das Fehlen von Fritz geschwächt, das hat man in der Offensive gesehen, weil unser Team an ihn als Spielmacher gewöhnt ist. Der Grund für die Niederlage ist aber die fehlende Energie und der nicht ausreichende Einsatz über zu weite Phasen des Spiels“, so Head Coach Artur Gacaev.