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Knappe Niederlage gegen Aschersleben gibt Hoffnung für Rückrunde

19.12.2022

 Bild: Erik Hillmer

Trotz einer knappen Niederlage sind die Baskets Juniors/TSG Westerstede mit einer ansprechenden Leistung in die Rückrunde gestartet. Gegen das Spitzenteam Aschersleben Tigers hatte die Mannschaft von Head Coach Artur Gacaev bis in die letzte Minute hinein eine Siegchance und unterlag mit 79:86.

Zwar konnten die Oldenburger nicht ganz an die überlegene Leistung aus dem Derby vor wenigen Wochen anknüpfen, die Partie gegen Aschersleben darf trotzdem ein positives Gefühl für die Rückrunde geben, schließlich verlangten die Baskets Juniors einem Playoff-Anwärter alles ab.

Besonders defensiv zeigten die Gastgeber eine ansprechende Leistung, setzten die Gäste unter Druck und erzwangen 26 Ballverluste. Doch auch auf der Gegenseite erlaubten die Baskets Juniors sich gleich 30 Ballverluste. Da beide Teams sich unter dem Korb stark präsentierten und über 60 Prozent der Versuche aus Nah- und Mitteldistanz verwandelten, waren diese wenigen Ballverluste mehr der entscheidende Unterschied. Zudem gelang es den Oldenburgern zu oft nur, ihren Gegner per Foul zu stoppen, so dass Aschersleben zu 31 Freiwürfen kam.

Nachdem die Gäste deutlich stärker in die Partie gestartet waren und schnell fast zweistellig führten, lagen die Baskets Juniors nach zehn Minuten 18:27 zurück. Die Mannschaft von Head Coach Artur Gacaev verteidigte nun deutlich intensiver und aggressiver, kämpfte sich bereits bis zur Halbzeit auf zwei Punkte heran (46:48). Im weiteren Verlauf war die Begegnung eng, in der letzten Minute lagen die Oldenburger nur einen Zähler zurück, erlaubten sich allerdings gleich drei Ballverluste in Serie, die von den Tigers zur Entscheidung genutzt wurden.

Topscorer der Gastgeber wurde Luca Michels, der 18 Punkte und fünf Rebounds auflegte. Kyril Kapinos kam auf 15 Punkte und sechs Steals. Dazu punkteten Rauf Amirbekov (11) und Niklas Schmolke (10 Punkte, sechs Rebounds) zweistellig.

„Wir haben gekämpft und waren auf Augenhöhe, am Ende hat die Erfahrung gefehlt. Zudem hatten wir keinen Spieler, der in der entscheidenden Phase übernehmen konnte. Positiv ist, dass mit Bennett Spree und Lazar Klaric zwei Spieler des Jahrgangs 2006 gespielt haben und ihre Aufgaben sehr gut erledigt haben", so Head Coach Artur Gacaev.