eine komfortable Sechs-Punkte-Führung.
Im weiteren Spielverlauf taten sich dann doch Temperament-Unterschiede auf. Nach einer kurzen Diskussion, ob „das jetzt ein Foul war oder nicht“, bekamen wir eine Lehrstunde dessen, mit welchen Worten (auch wenn es Englisch war, das darf ich wirklich nicht schreiben) man als Schiedsrichter die Diskussion hier relativ schnell beenden kann. Gott sei es gedankt, dass wir einen kräftigen Trainer haben, der dazu in der Lage war, den Unparteiischen davon abzuhalten, einem unserer Schützlinge körperliche Gewalt anzutun.
Aufregung hin oder her: Wir mussten in die Verlängerung. Diese war ähnlich knapp, so dass der von uns etwas arg verfrüht abgefeuerte Buzzer von der Mittellinie das Spiel doch nicht mehr zu unseren Gunsten entscheiden konnte. Endstand 74:72 für Zagreb, alle gesund.
Rasch ging es hier weiter im Text. Andere Spielzeit am Samstag, 13 Uhr Tipoff. Gleicher Gegner, gutes Wetter, keine Fledermaus, kein Yoga. Besseres Spiel! „Hat Spaß gemacht“, „Our best game so far“, „Grashopper did a good job“ lauteten die Kommentare; Ty dribbelte den Kroaten mehrfach Knoten in die Beine.
Start-Ziel-Sieg wäre übertrieben, aber wir waren „von Beginn an da“. Der unruhige Schiedsrichter von gestern war heute lammfromm. Wir haben drei Viertel gewonnen. 10 Punkte Führung im letzten Viertel, Endergebnis 77:65. Allgemeine Happyness.
Was gab es noch? Morgens war Video. Morgen ist wieder Training. Montag steht das nächste Spiel an. Jetzt gehen alle ins Wasser.
Grüße aus Porec,
euer Philipp!"