Die EWE Baskets Oldenburg werden mit einem neuen Head Coach in die Saison 2022/2023 gehen. Der aktuelle Head Coach Ingo Freyer war bis in die letzte Runde des Auswahlverfahrens einer von zwei verbliebenen Kandidaten.
Den neuen Head Coach werden die EWE Baskets nach Klärung letzter Details bald bekanntgeben können.
„Wir haben uns mit einer ganzen Reihe an potenziellen Coaches beschäftigt. Am Ende sind zwei übriggeblieben – und Ingo war einer davon. Uns ist es nicht leichtgefallen, Ingo auf der Ziellinie sagen zu müssen, dass wir uns für einen anderen entschieden haben“, sagt Hermann Schüller, geschäftsführender Gesellschafter des Clubs. „Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Ingo und dem neuen Coach. Am Ende waren es Nuancen, die den Ausschlag gegeben haben.“
Freyer hatte das Amt als Head Coach Ende Januar in einer sportlich prekären Situation übernommen. Mit seiner Spielphilosophie gelang es Freyer, das Potenzial des Kaders auszuschöpfen und bezogen auf eine Sieg-Niederlagen-Quote zum besten deutschen Coach in dieser easyCredit BBL-Saison zu avancieren.
„Wir haben hier zusammen drei tolle, erfolgreiche und euphorische Monate erlebt. Ich bedanke mich beim Club für das Vertrauen und vor allem bei den Fans, die uns wunderbar bis in den Saisonschlussspurt mit unterstützt haben. Ich wünsche allen hier, dass dieser positive Spirit weitergetragen wird“, so Ingo Freyer, der das Team als Tabellenletzter übernommen hatte und den Klassenerhalt dank zwölf Siegen aus 18 Spielen souverän auf dem elften Rang sicherstellte.
„Ingo kam im richtigen Moment und hat die EWE Baskets vor dem Abstieg bewahrt. Er erkannte das Potenzial des Teams: Schnelles, dynamisches Angriffsspiel und aggressive Defense über das gesamte Spielfeld. Diese Spielphilosophie deckte sich eins zu eins mit den Fähigkeiten unserer Spieler. Die sportliche Bilanz war total erfolgreich. Für seine weiteren Weg wünschen wir ihm alles Gute! Ingo Freyer hat eine Note in der langjährigen und erfolgreichen Geschichte der EWE Baskets hinterlassen. Dafür gebührt ihm Dank, Anerkennung und Wertschätzung“, so Schüller.