Eines der bisher wichtigsten Spiele in der Geschichte der Baskets Juniors erwartet die Oldenburger am Sonntag. Um 14 Uhr trifft die JBBL in der OTB-Sporthalle am Haarenufer dann zum zweiten Spiel der Viertelfinal-Serie auf die Metropol YoungStars. Ein Erfolg würde den Traum vom erstmaligen Einzug einer Oldenburger Mannschaft in das TOP4 weiterleben lassen.
Schon jetzt ist es ein besonderer Erfolg, den die JBBL sich über die Saison erarbeitet hat. Immer weiter steigerten die Oldenburger sich, verkürzten mit ihrer Entwicklung von der Vorrunde über die Hauptrunde bis in die Playoffs den Rückstand zu den Top-Teams und stehen als erste JBBL der Baskets Juniors im Viertelfinale.
Eine Steigerung, die man auch an den Duellen mit dem Oldenburger Gegner im Viertelfinale ablesen kann. Zu Beginn der Hauptrunde unterlagen die Baskets Juniors noch mit 85:104 in Bochum. Schon das Rückrundenduell war dann bei 76:85-Niederlage deutlich enger.
Nachdem bereits mit Chemnitz im Achtelfinale ein Favorit aus dem Weg geräumt wurde, will die Mannschaft von Head Coach Artur Gacaev auch die Metropol YoungStars stoppen. Im Hinspiel waren die Oldenburger ganz nah an der Sensation. Erst ein unglückliches unsportliches Foul entschied die Begegnung beim 81:84 in Bochum gegen die Baskets Juniors.
Auf Seiten der YoungStars waren es vor allem Jordan Most (28 Punkte) und Matthias Altekruse (22), die für Probleme sorgten. Insgesamt traf Metropol 55 Prozent der Versuche aus dem Feld. Ein Wert, den es am Sonntag zu drücken gilt.
Nachdem die Gastgeber beim ersten Spiel in Bochum von dem Heimvorteil und 300 Zuschauern profitierten, hoffen auch die Baskets Juniors auf große Unterstützung ihrer Fans. Der Eintritt in die OTB-Sporthalle am Haarenufer ist frei.
„Wir haben uns dieses Spiel mit der Arbeit über das ganze Jahr verdient. Im Hinspiel hatten wir eine Siegchance und wollen an diese Leistung anknüpfen. In der Verteidigung müssen wir uns noch etwas steigern und in der Offensive mehr als Team agieren. Dann glaube ich, dass wir mit unseren Fans im Rücken ausgleichen können“, so Head Coach Artur Gacaev.