Spiele zehn Punkte oder weniger betrug.
Das Hauptproblem der Gäste muss man dabei in der Offensive verorten. Nur 72,6 Punkte erzielt Frankfurt im Schnitt und liegt damit 5,6 Punkte hinter Heidelberg, die den zweitschwächsten Wert aufweisen. Besonders die 15,4 Ballverluste dürften ein Punkt sein, an dem die zuletzt defensiv so aggressiven EWE Baskets ansetzen.
An der sportlich heiklen Situation konnten schließlich auch die Nachverpflichtungen der Gäste nichts ändern, obwohl diese Erfahrung mitbrachten und individuell teilweise starke Leistungen zeigten. Will Cherry kommt als Spielmacher auf 13,8 Punkte, 4,7 Assists, 3,8 Rebounds und 1,6 Steals im Schnitt. Center Jamel McLean brachte Euroleague-Erfahrung mit und legt 11,7 Punkte und 4,7 Rebound auf, obwohl er nicht immer zu hundert Prozent fit agieren konnte. Zuletzt folgte der Wechsel zum italienischen Head Coach Luca Dalmonte, zudem kam mit Marcel Ponitka (9,1 Punkte, 4,0 Assists) ein weiterer Guard.
Besonders schmerzhaft dürfte die aktuelle Situation für Quantez Robertson sein, der für Frankfurt steht, wie sonst in der BBL nur Rickey Paulding für die EWE Baskets. Zum letzten Mal werden sich die beiden BBL-Legenden auf dem Court begegnen. Robertson kann dann als erster Spieler der BBL die Marke von 700 Steals (aktuell 699) durchbrechen. Paulding wiederum könnte weiterhin darauf schielen, noch 8.000 Punkte zu erreichen. 77 Punkte würden dazu in den letzten vier Spielen noch fehlen.