Die Baskets Juniors haben sich den Klassenerhalt in der NBBL zum Ende der Saison souverän gesichert. Am Doppelspieltag des Wochenendes besiegten die Oldenburger zunächst die Dresden Titans (73:71) und feierten auch am Folgetag einen Erfolg über die Mitteldeutsche Basketball Academy (79:74).Damit feierte das Team von Dejan Stojanovski sechs Erfolge aus acht Partien in der Abstiegsrunde.
In beiden Spielen des Wochenendes verteilten die Oldenburger die Spielzeit, beseitigten aber auch letzte theoretische Fragezeichen um den Klassenerhalt. Gegen die Dresden Titans kontrollierten die Baskets Juniors drei Viertel das Spiel, führten vor dem letzten Abschnitt mit 58:49, gerieten dann allerdings noch einmal in Gefahr.
Die Titans verwandelten über die Begegnung 37 Prozent ihrer Dreier, Oldenburg allerdings erzwang 22 Ballverluste und sicherte sich 14 Offensivrebounds. Zudem konnten die Gastgeber sich auf Max Schell verlassen, der 25 Punkte und 8 Rebounds erzielte. Dario Stojanovski (14 Punkte, fünf Assists, drei Steals) und Boston Schröder (11 Punkte, sechs Rebounds) zeigten sich zudem erneut stark.
Nachdem der Klassenerhalt bereits am Samstag gesichert war, verteilten die Baskets Juniors noch deutlicher die Spielzeit. So benötigte es ein ganz starkes Schlussviertel (23:13), um die Begegnung gegen die Mitteldeutsche Basketball Academy zu drehen. Starken 31 Assists standen nur 10 Ballverluste gegenüber, zudem hatte Oldenburg deutliche Vorteile im Rebounding (48:35).
Max Schell legte ein Double Double auf (19 Punkte, zehn Rebounds), dazu punkteten auch Boston Schröder (17), Ben Denkena (11 Punkte, sieben Rebounds, vier Assists) und Tyrell Nwaki (10 Punkte, drei Rebounds) zweistellig.
So endete eine Saison, die den NBBL-Spielern mit der Belastung aus Verletzungen, der Corona-Pandemie und einer extremen Zahl nach Nachholspielen in der 1. Regionalliga besonders in der Endphase viel abverlangte, schließlich versöhnlich.
„Gerade mit der Rückrunde bin ich sehr zufrieden. Wir haben enorme Fortschritte als Mannschaft gemacht, haben aber auch individuelle Entwicklung gesehen. Außerdem haben wir Moral gezeigt, als wir in verschiedenen Teams diese Vielzahl an Spielen in kurzer Zeit absolvieren mussten. Zudem haben wir mit einiger Einsatzzeit für die jüngeren Jahrgänge eine gute Basis für die nächste Saison gelegt und bekommen unseren starken Jahrgang 2006 dazu. Wir können zuversichtlich in die Zukunft blicken“, so Head Coach Dejan Stojanovski.