Playoff-Basketball gesehen und haben uns mit viel Kampfgeist den Sieg verdient. Jetzt geht die Serie nach Oldenburg“, so Head Coach Artur Gacaev.
Die Oldenburger hatten mit nur 37 Prozent Wurfquote deutlich schwächer aus dem Feld getroffen als der Favorit, nur einen von 20 Dreiern verwandelt. Dafür entschieden die Baskets Juniors das Reboundduell mit 52:39 (26 Offensivrebounds) für sich und erzwangen 25 Ballverluste.
Simon Kohlhoff wurde mit 20 Punkten zum Topscorer. Miran Evin erzielte 15 Punkte, elf Rebounds und sechs Assists. Dazu legte Ruben Köster (14 Punkte, 12 Rebounds) ein Double Double auf. Bennett Spree kam ebenfalls auf 14 Punkte.
Die NBBL feierte einen Erfolg, der für den Saisonausgang von enormer Bedeutung sein dürfte. Mit dem 80:72-Erfolg in Dresden haben die Oldenburger jetzt zwei Siege Vorsprung auf die Konkurrenten der Mitteldeutschen Basketball Academy und TenneT young heroes bei zwei verbleibenden Spielen.
In Dresden legten die Baskets Juniors nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit die Basis für den Erfolg im dritten Abschnitt, führten nach 30 Minuten mit 60:53. Die Oldenburger hielten die Gastgeber bei 32,4 Prozent Wurfquote und 19 Ballverlusten.
Zudem konnten sich die Gäste mit Max Schell (17 Punkte, 10 Rebounds), Bostn Schröder (16), Dario Stojanovski (10) und Tyrell Nwaki (10) auf ein breiteres Scoring verlassen, als Dresden, die nur zwei Spieler mit zweistelligen Werten auf dem Parkett hatten.