Lange Auswärtsreisen nach Sachsen stehen für die Teams der Baskets Juniors am Wochenende an. Die Baskets Juniors treten am Sonntag im ersten Spiel des Playoff-Achtelfinales bei den Niners Chemnitz an. Ebenfalls am Sonntag ist die Oldenburger NBBL im wichtigen Duell für den Klassenerhalt bei den Dresden Titans gefordert.
Die Saison der JBBL geht in die absolute Crunchtime. Während die erste Playoff-Runde für die Oldenburger im Endeffekt eine ganz klare Angelegenheit war, steigt das Niveau ab dem Achtelfinale deutlich an. Die Niners Chemnitz müssen als ein Anwärter auf das Final Four der JBBL gelten, haben im Saisonverlauf nur eine von 18 Partien verloren. Gleichzeitig besiegten die Chemnitzer als bisher einzige Mannschaft die JBBL von ALBA BERLIN.
„Wir bewegen uns jetzt auf einem ganz anderen Niveau“, äußert sich Head Coach Artur Gacaev. „In der ersten Runde wurden wir noch nicht gefordert, wir müssen uns umstellen um gegen Chemnitz bestehen zu können.“
Dies gilt noch mehr, weil Chemnitz Heimvorteil genießt und die Oldenburger sich angesichts der langen Anreise bereits am Samstag auf den Weg machen. Besonders Luca Kellig (25 Punkte, 9,6 Rebounds im Schnitt) und Lennard Glowka (24,4 Punkte, 5,1 Rebounds, 3,4 Assists) gilt es zu kontrollieren, wenn der Auswärts-Coup gelingen soll.
Die NBBL kämpft hingegen weiterhin gegen den Abstieg und verpasste am vergangenen Wochenende in Bayreuth personell geschwächt die Chance, sich endgültig abzusetzen. Nun warten zwei Duelle gegen den Tabellenletzten Dresden Titans. Mindestens eine dieser Partien sollten die Oldenburger gewinnen, um den Klassenerhalt abzusichern.
Am Sonntag (15 Uhr) sind die Baskets Juniors dabei zunächst in Dresden gefordert. Ein Erfolg würde sicherstellen, dass die Oldenburger mit mindestens einem Erfolg Vorsprung in die letzten beiden Spiele gehen. Zu stoppen gilt es vor allem Julius Bade, der 18,2 Punkte und 6,6 Rebounds erreicht und Ludwig Hassler (13,5 Punkte, 8,9 Rebounds).