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Regionalliga: Wusterhausen eine Wundertüte für die Baskets Juniors Oldenburg

24.02.2022

 Bild: Erik Hillmer

Mit einem gewissen Maß an Zuversicht gehen die aktuell fünftplatzierten Baskets Juniors Oldenburg in die verbliebenen Hauptrunden-Spiele der 1. Regionalliga Nord.

 

Dieser Optimismus speist sich zum einen aus der Tatsache, dass das Nachwuchs-Team der EWE Baskets Oldenburg im Rennen um einen Playoff-Platz aktuell gute Karten hat, weil es mit Blick auf die Qualifikation für diese Meisterschafts-K.o.-Runden im Kampf um den vierten Platz zwar einen Sieg weniger als die Twisters Rendsburg aufweist, jedoch noch ganze drei Spiele mehr als der Konkurrent aus Schleswig-Holstein ausstehend hat.

 

Zum anderen geht Head Coach Artur Gacaev vor der Partie bei der WSG Königs Wusterhausen am kommenden Samstag um 18 Uhr nach den Quarantäne-Kapriolen und viel zu wenig Trainingseinheiten in den letzten Wochen davon aus, dass er wieder mehr Spieler und somit auf eine größere Rotation als zuletzt zurückgreifen kann.

 

Dennoch bereitet Gacaev der nächste Gegner am 22. Spieltag ein wenig Kopfzerbrechen, da der 9. Tabellenplatz aus der Sicht der Oldenburger keine wirkliche Erkenntnis über die wahre Stärke der Red Dragons liefert. Zu Saisonbeginn von Experten im oberen Tabellendrittel vermutet, liegt der kommende Gastgeber der Baskets Juniors nach 21 absolvierten und noch fünf ausstehenden Partien drei Siege von einem Playoff-Platz entfernt.

 

Ein besonderes Augenmerk wollen die Baskets Juniors auf einen der besten Big Man der Liga legen, der einst in Vechta ProA spielte und in Jena BBL-Erfahrung sammelte. Der 2,12 Meter große Oliver Mackeldanz weist mit durchschnittlich 27,5 den besten Effektivitätswert der Liga auf, rangiert mit 20,3 Punkten im Schnitt in den Top 10 der Scorer und ist mit 11,4 Rebounds viertbester in dieser Kategorie. Zudem schnappt sich der 31-jährige Center 3,5 offensive Rebounds pro Partie und liegt mit diesem Wert auf Platz drei der Bestenliste.

 

Mit einem Auswärtssieg würde Oldenburg im Getümmel der Konkurrenten um Platz vier bestehend aus Rendsburg, Neustadt, Göttingen ein Ausrufezeichen setzen und weiterhin verlässlich im Nacken der Twisters sitzen.

 

Artur Gacaev (Head Coach Baskets Juniors): „Für uns ist Wusterhausen im Moment eine nicht berechenbare Größe und fast schon eine Wundertüte. Sie haben zuletzt, ähnlich wie viele andere in der Liga, mit Ausfällen zu kämpfen gehabt. Vor der Saison galten sie als einer der Favoriten in der Regionalliga und ihr Kader ist von der Papierform her auch dementsprechend gut besetzt. Ihre Big Men sind stark und sie haben einen großen Point Guard. Doch wir wissen nicht, was uns am Samstag dort erwarten wird.“

 

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