Zwei lange Auswärtsfahrten in den Osten Deutschlands warten am Wochenende auf die Baskets Juniors. Die NBBL will bei den Dresden Titans am Sonntag (13 Uhr) den nächsten Schritt zum Klassenerhalt machen. Für die JBBL hat die Begegnung bei den Rostock Seawolves (Sonntag / 13 Uhr) keine Bedeutung mehr, der dritte Platz steht bereits fest.
Es war eine echte Energieleistung, die das personell extrem geschwächte Team der NBBL gegen Bayreuth zeigte. Nach zwischenzeitlich deutlichem Rückstand kamen die Oldenburger noch zum Sieg. Es war ein Erfolg, der im Kampf um den Klassenerhalt etwas Luft verschaffte.
Am Sonntag kann ein weiterer wichtiger Schritt gelingen. Die Baskets Juniors, die aktuell auf dem fünften Rang platziert sind, treffen auf die Dresden Titans, die mit einem Erfolg weniger Tabellenletzter sind. Für einen Sieg müssen die Baskets Juniors wohl vor allem Julius Bade (17,9 Punkte, 6,6 Rebounds) und Ludwig Hassler (13,2 Punkte und 9,2 Rebounds) stoppen.
Anders als die NBBL geht die JBBL ohne großen sportlichen Druck in die Partie bei den Rostock Seawolves. Der dritte Platz nach der Hauptrunde steht bereits fest. In der ersten Playoff-Runde wartet ein Duell mit Jena, in dem die Oldenburger Heimrecht haben werden.
Gleichzeitig wollen die Baskets Juniors die Partie gegen die Seawolves, die noch den ersten Platz der Hauptrunde erobern können, sicher auch deshalb gewinnen, weil die Oldenburger in dieser Saison bereits zwei Spiele knapp gegen Rostock verloren.
Dabei gilt es einen überragenden Spieler der JBBL zu stoppen. Roy Krupnikas erzielt 34,9 Punkte, 6,9 Rebounds, 7,4 Assists und 4,4 Steals im Schnitt. Seine schwächste Ausbeute der Hauptrunde legte Krupnikas gegen Oldenburg auf, es waren 26 Punkte.