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#ICYMI - Die Geschichte(n) des Spiels

17.02.2022

 Bild: Ulf Duda

Unsere statistische Nachbetrachtung zum Spiel gegen medi bayreuth: #ICYMI - eine Abkürzung aus der Social-Media-Welt: "In Case You Missed It" bedeutet übersetzt: "Falls Du es nicht mitbekommen hast.“

Gegen medi bayreuth konnten die Oldenburger nicht an die zuletzt starken Leistungen anknüpfen. Es fehlten der defensive Druck  und das Tempo im Spiel. Bayreuth gelang es, das System der EWE Baskets zu knacken und sich den Erfolg zu verdienen.

- Das hohe Tempo und eine Vielzahl an Abschlüssen war einer der Schlüssel des erfolgreichen Starts unter Ingo Freyer. 73,3 Würfe hatten die Oldenburger in den ersten vier Spielen im Schnitt genommen, 11 Abschlüsse pro Spiel mehr als die Gegner.

Bayreuth gelang es, den EWE Baskets diesen Vorteil zu nehmen. Aggressive Verteidigung im Pick&Roll nahm das Tempo aus dem Spiel, wenige Fehler in der Offensive ermöglichten kaum Fastbreaks. Oldenburg nahm nur 57 Würfe aus dem Feld, 12 Abschlüsse weniger als der Gegner aus Bayreuth.

- Zum großen Problem wurde das Rebounding, die Gastgeber sammelten 15 Rebounds weniger als die Bayreuther. Zuvor  hatten die Oldenburger unter Freyer 1,5 Rebounds im Schnitt mehr gesammelt.

Die Schwäche im Spiel der EWE Baskets sorgte dafür, dass die Oldenburger keinen Punkt aus zweiten Chancen erzielte, Bayreuth hingegen erzielt 19 Punkte nach Offensivrebounds.

- Der fehlende defensive Druck und das gute Konzept der Gäste zeigten sich auch an Werten der Steals und Ballverluste. Die EWE Baskets generierten nur sieben Steals, nachdem es zuvor 10,5 pro Partie waren.

Bayreuth gelang es besser, den eigenen Ballbesitz zu beschützen als den Gegnern zuvor, erlaubte sich nur 13 Ballverluste (18,3 bei den anderen Gegnern).