Auf die Nachwuchsteams der Baskets Juniors warten zum Start in das neue Jahr attraktive und wichtige Partien. Die JBBL empfängt am Sonntag (12.30 Uhr) den Tabellenführer Rostock Seawolves. Für die NBBL geht es dann ab 15.30 Uhr ebenfalls in der OTB-Sporthalle am Haarenufer gegen die Junior Löwen Braunschweig. Die Begegnung wird im Stream unter https://sporttotal.tv/mab6a6acf7 übertragen.
Die JBBL kann ohne Druck in das Spitzenspiel gegen den in der Hauptrunde ungeschlagenen Tabellenführer aus Rostock gehen. Für die Oldenburger, die aktuell bei einer Bilanz von zwei Siegen und zwei Niederlagen stehen, steht der Playoffeinzug bereits fest, es geht nur um die Platzierung und den sich daraus ergebenden Gegner für die Endrunde.
Mit der Begegnung am Sonntag bietet sich die perfekte Gelegenheit, das eigene Leistungsvermögen zu überprüfen und das eigene Spiel weiterzuentwickeln. Rostock hat sich ungeschlagen als das stärkste Team im Norden und Westen etabliert. Auch die Oldenburger trafen in der Vorrunde bereits auf die Seawolves und unterlagen mit 68:79.
Besonders Roy Krupnikas spielt eine überragende Saison, erzielte in sieben von acht Spielen über 30 Punkte. Insgesamt steht der Guard bei 36,1 Punkten, 7,1 Rebounds, 8,1 Assists und 5,3 Steals im Schnitt. Mika Freitag kommt auf 22,6 Punkte, 4,1 Rebounds und 4,2 Assists.
„Rostock ist eine hervorragende Mannschaft, die ganz viel Druck in der Verteidigung ausübt. Wir haben allerdings hervorragend trainiert und wollen unsere Ballverluste gegenüber dem ersten Spiel reduzieren“, so Head Coach Artur Gacaev.
Die NBBL hingegen steht in den verbleibenden beiden Partien der Hauptrunde durchaus unter Zugzwang. Mit einer Bilanz von 3:5 sind die Oldenburger nicht mehr im Playoff-Rennen, stattdessen geht es um die bestmögliche Ausgangssituation für die Relegationsrunde.
In diese nehmen die Teams ihre Ergebnisse gegen die Konkurrenten mit. Da die Baskets Juniors zwei der Siege gegen die besten Mannschaften der Hauptrunde erzielten, würden die Oldenburger so bisher nur einen Erfolg mitnehmen. Zwei Erfolge gegen Braunschweig und Bremerhaven würden die Ausgangssituation deutlich verbessern.
Für einen Sieg am Sonntag wird die NBBL sich vor allem offensiv deutlich steigern müssen, gelangen in den letzten vier Partien doch nur 62,8 Punkte im Schnitt. Das Hinspiel gegen Braunschweig hatten die Oldenburger deutlich mit 58:83 verloren, verwandelten dabei nur 29,8 Prozent der Würfe aus dem Feld und erlaubten sich 23 Ballverluste. Zudem gelang es nicht, Sananda Fru zu stoppen, der 29 Punkte und 15 Rebounds auflegte.