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Bonn verdient sich Viertelfinal-Ausgleich

13.05.2014

Weiter geht es schon an diesem Donnerstag: Ab 18 Uhr stehen sich die beiden Teams in der großen EWE ARENA in Oldenburg zum dritten Mal gegenüber, noch gibt es unter www.ewe-baskets.de/tickets und an allen Vorverkaufsstellen Karten.

Jamel McLean führte als Topscorer mit 18 Punkten die Telekom Baskets auf die Siegerstraße, bei den Gästen aus Oldenburg kam Julius Jenkins mit 14 Zählern auf die größte Ausbeute. Vor allem im ersten Viertel hatten die EWE Baskets große Probleme und lagen nach zehn Minuten mit 12:21 im Hintertreffen, die Folgeabschnitte verliefen statistisch ausgeglichener (13:14, 18:15 und 18:22).

Gästecoach Machowski war zu einer frühen Auszeit gezwungen, als die Hausherren in der fünften Minute mit 11:4 in Führung lagen und dank ihrer wie schon in Spiel eins außerordentlich präsenten Verteidigung für einige Fragezeichen bei Oldenburg sorgten. Bis auf 16:6 (7.) setzten sich die Gastgeber ab, bevor die EWE Baskets vorübergehend etwas besser in die Partie fanden.

Im zweiten Abschnitt aber gruben sich die EWE Baskets kurzzeitig ein noch tieferes Loch, nach einem Treffer von David McCray zum 27:14 für die Telekom Baskets bat Machowski sein Personal zur erneuten Besprechung an die Seitenlinie. Entscheidend gelang es den Huntestädtern auch in der Folge nicht, den Rückstand zu verringern; das 10-Punkte-Defizit zur Halbzeitpause (25:35) bot ausreichend Anlass für dringenden Verbesserungsbedarf.

Die EWE Baskets kämpften sich mit großem Aufwand zurück in Schlagdistanz (37:43, 27.), doch die Bonner fanden immer und immer wieder die passende Antwort. Der Endspurt im dritten Viertel gehörte aber Oldenburg: Von 39:50 verkürzten sie dank Julius Jenkins bis zur Sirene auf 43:50. Die Hoffnung auf das 2:0 lebte - und wurde dann sogar noch größer.

Fünf Punkte von Julius Jenkins ließen den Oldenburger Anhang im Telekom-Dome nämlich frohlocken: Ein Dreier zum 52:54 (34.) sollte zur Initialzündung für die Wende werden, Mannschaft und Anhänger hofften auf eine vergleichbare Spielentwicklung wie beim Auftakt-Match. Bonn aber hatte viel dagegen, sich erneut düpieren zu lassen und wehrte die Widerstände der EWE Baskets mit Macht ab. Das 63:55 durch Ryan Brooks mit noch 1:55 Minute auf der Uhr bremste den letzten Schwung der Gäste aus.

Text: Torben Rosenbohm, EWE Baskets Oldenburg
Bild: Telekom Baskets Bonn