Unsere statistische Nachbetrachtung zum Start der neuen Saison: #ICYMI - eine Abkürzung aus der Social-Media-Welt: "In Case You Missed It" bedeutet übersetzt: "Falls Du es nicht mitbekommen hast.“
Eine bittere Niederlage, die ihre Ursache vor allem in einer in der ersten Halbzeit enttäuschenden Leistung hatte. Gleichzeitig ließen die Oldenburger wie schon häufiger in der laufenden Saison in der Crunchtime die Chance auf den Erfolg liegen. Positiv ist die Arbeit im Kampf um die Rebounds, die sich vor allem am offensiven Brett deutlich verbessert hat.
- 10 Spiele sind in den nationalen Wettbewerben absolviert, mit Ausnahme der Begegnungen gegen München, Berlin und Bamberg war jedes Spiel bis in die letzten Minuten hinein offen. Sieben Begegnungen, die erst in der Crunchtime entschieden wurden. Die EWE Baskets gewannen davon nur eine Partie.
Besonders in den letzten fünf Minuten gelingt es den Oldenburgern nicht, den Ball ausreichend zu bewegen, die Zahl der Assists und die Qualität der Würfe sinken. Gegen Gießen spielten die EWE Baskets in dieser Phase keinen Assist und trafen nur 33 Prozent der Würfe aus dem Feld.
Nimmt man die jeweils letzten fünf Minuten aus den sieben umkämpften Partien zusammen, sind es gerade einmal acht Assists, die Mannschaft von Head Coach Mladen Drijencic trifft dabei nur 31 Prozent der Versuche aus dem Feld.
- Positiv fällt der Blick auf die Reboundentwicklung aus. Besonders am offensiven Brett haben die EWE Baskets sich in drei der letzten vier BBL-Partien deutlich verbessert gezeigt. Gegen Gießen sammelten die Oldenburger 13 Offensivrebounds, erzielt daraus 16 Punkte.
Gegen Bamberg sammelte das Team von Mladen Drijencic 12 Offensivrebounds und erzielte daraus ebenfalls 16 Punkte. In Göttingen hatte die Mannschaft 16 Offensivrebounds gesammelt und 22 Punkte aus zweiten Chancen erzielt.
13,7 Offensivrebounds lautet der Schnitt aus den drei Begegnungen, in den verbleibenden sechs Partien in der BBL waren es nur 8,7 Offensivrebounds im Schnitt.