Sport und Kirche – zwei Pfeiler der Gesellschaft mit großer Verantwortung für Werte und soziales Engagement sind sich im EWE Baskets Club Center begegnet. Hermann Schüller hatte über 30 Gäste aus der „Vertreter*innenversammlung des Arbeitskreises der EKD (Evangelische Kirche in Deutschland) Kirche und Sport“ zum Austausch über die EWE Baskets, aber vor allem die sozialen Projekte des Baskets4Life e.V. eingeladen.
„Soziales Engagement, wie wir es mit dem Baskets4Life e.V. mit großer Kraft und hoher Motivation angehen, benötigt starke Partner, die ebenfalls mit großer Begeisterung für die gesellschaftliche Entwicklung einstehen. Deshalb war es mir ein Anliegen den Vertretern der EKD unsere ambitionierten Projekte vorzustellen. Es ist wichtig, dass Kirche und Sport in diesen Bereichen vorangehen“, so Hermann Schüller, geschäftsführender Gesellschafter der EWE Baskets Oldenburg.
Neben der herausragenden Entwicklung der EWE Baskets, die sich besonders im Club Center so gut nachvollziehen lässt, stellte Schüller vor allem die Arbeit des Baskets4Life e.V. in den Mittelpunkt seines Vortrags. Seit vielen Jahren setzt sich der Verein mit Unterstützung der EWE Baskets in den Bereichen Schule und Integration über den Sport nachhaltig ein.
So entstanden drei Leuchtturmprojekte, die von vielen kleineren Engagements ergänzt werden. StreetBaskets4Life setzt sich für die Integration von Geflüchteten über den Basketball ein. Mehr als zehn Streetballcourts wurden in der Region mit Hilfe vieler Förderer bereits erbaut und werden für integrative Turniere genutzt. Die CEWE Baskids Grundschulliga wiederum setzt ihren Schwerpunkt auf die jüngeren Schüler und bietet eine jährliche Liga, an denen mittlerweile 30 Schulen aus der Region teilnehmen und deren Finalspiele in der Großen EWE Arena ausgetragen werden.
Das neueste Projekt des Baskets4Life e.V. nimmt nun die Bewegungsförderung der noch jüngeren Altersgruppe ins Visier. BASKita bietet den teilnehmenden Kindertagesstätten in der Region ein wöchentliches an die Bedürfnisse der Altersgruppe angepasstes Basketballtraining mit den ausgebildeten BASKita-Coaches. Ergänzt wird dieses Programm mit einer Fibel, die Geschichten und Bastelanleitungen beinhaltet, die das Erlernte spielerisch vertiefen.
„Wir haben uns sehr gefreut, als Vertreter:innen der evangelischen Kirche Gäste der EWE Baskets Oldenburg gewesen zu sein. Hermann Schüller hat uns in seinem hochinteressanten Vortrag einen beeindruckenden Einblick in das vielfältige Engagement der EWE Baskets gewährt. Neben der hohen Professionalität des Basketballsports waren dabei insbesondere jene Bereiche von großem Interesse, an denen deutlich wurde, wie die EWE Baskets auch der gesellschaftlichen und sozialen Verantwortung des Sports nachkommen. Dabei haben uns insbesondere Projekte wie „StreetBaskets4Life“ oder „BASKita“ begeistert. Auf der Basis gemeinsamer Werte lassen sich sportliche Ziele erreichen, aber auch sozialer Zusammenhalt und menschliches Miteinander lernen und leben. So steht sowohl im Sport als auch in der Kirche stets der Mensch im Mittelpunkt allen Handelns. Wir bedanken uns herzlich bei Herrmann Schüller und seinem Team für die Gastfreundschaft und wünschen ihm und den EWE Baskets weiterhin viel Erfolg in allen Belangen“, so Oberkirchenrat Detlef Mucks-Büker.
Die Evangelische Kirche in Deutschland hat Sport als eines der wichtigsten Begegnungsfelder von Protestantismus und Kultur benannt. Der seit 1964 bestehende Arbeitskreis Kirche und Sport hat seine Vertreterversammlung in diesem Jahr in Oldenburg durchgeführt. Mehr als 30 Teilnehmer der Landeskirchen waren dafür zu Gast an der Hunte.