Bei Heimspiel am Sonntag: Xmas Tombola im Foyer

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#ICYMI– Die Geschichte(n) des Spiels

11.10.2021

 Bild: Andreas Burmann

Unsere statistische Nachbetrachtung zum Start der neuen Saison: #ICYMI - eine Abkürzung aus der Social-Media-Welt: "In Case You Missed It" bedeutet übersetzt: "Falls Du es nicht mitbekommen hast.“

Die EWE Baskets Oldenburg haben ihre dritte Auswärtsniederlage der Saison hinnehmen müssen, eine davon im Pokal in Frankfurt. Zum dritten Mal hatten die Oldenburger bis in die letzten Minuten ihre Chancen auf den Erfolg, nutzten diese aber nicht. Zur Chance auf den Sieg brachte die  Mannschaft am Freitag vor allem ein starker Michal Michalak, der an seinem Career-High in der BBL kratzte, die Gründe für die Niederlage knüpften durchaus an die anderen Auswärtspartien an.

- In den ersten Partien der BBL hatte Michalak noch Anlaufzeit gebraucht, erzielte nur vier bzw. neun Punkte.  Gegen Würzburg hingegen drehte der Shooting Guard erstmals auf und erzielte am Ende 29 Punkte, verwandelte dabei auch fünf Dreier.

Damit war Michalak nicht weit von seinem Career-High von 31 Punkten in der easyCredit BBL entfernt, 32 Zähler waren es sogar einmal im Pokalwettbewerb der vergangenen Saison. 

Auch wenn Michalak den Gamewinner verpasste, befindet sich der Neuzugang auf einem guten Weg. Findet der polnische Nationalspieler die Konstanz der Vorsaison, dürfen sich die Oldenburger Fans freuen. Schließlich erzielte Michalak in 19 Partien mehr als 20 Punkte.

- Deutlich machte die Begegnung in Würzburg allerdings auch, dass die Oldenburger auf dem Weg zum Erfolg gerade in Auswärtsspielen noch einige Baustellen zu bearbeiten haben. So verloren die EWE Baskets in Würzburg das Reboundduell mit 29:38, kassierten 17 Punkten aus zweiten Chancen. Bereits in Frankfurt (27:43 Rebounds) hatte das Team von Mladen Drijencic so 15 Punkte abgegeben, auch in Chemnitz (31:33 Rebounds) waren es 15.

Probleme haben die EWE Baskets auch weiterhin in der Ballbewegung, stehen mit 15,3 Assists auf dem vorletzten Rang der BBL, kurioserweise hat nur der Tabellenführer aus Heidelberg weniger Assists gespielt. Der Abstand zu den 22,2 Assists der Vorsaison ist dabei noch deutlich, der Vergleich mit einem eingespielten Team allerdings auch nicht ganz ausgewogen. Die Zahl der Ballverluste haben die Oldenburger hingegen zumindest in der BBL bereits besser im Griff, 11 Turnover sind der gleiche Wert wie im Vorjahr.

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