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Rückkehr auf internationales Parkett: EWE Baskets in Basketball Champions League gesetzt

25.06.2021

 Foto: Ulf Duda

Die EWE Baskets Oldenburg waren 2016 eines der Gründungsmitglieder der damals neu geschaffenen Basketball Champions League. Auch in der Folge-Saison 2017/2018 spielten die Donnervögel in der BCL, bevor sie in der Saison 2019/2020 im Eurocup antraten und in der Spielzeit 2020/2021 pandemiebedingt eine internationale Auszeit einlegten.

 

Nun kehren die Oldenburger auf die internationale Bühne zurück.

 

Am Freitagmittag hat die Basketball Champions League das Teilnehmerfeld für die Saison 2021/2022 bekannt gegeben: Die EWE Baskets und die MHP RIESEN Ludwigsburg sind demnach die beiden einzigen deutschen Clubs unter den bereits 28 gesetzten Clubs für die Gruppenphase.

 

Lediglich vier weitere Teilnehmer können sich über einen vorgeschalteten Qualifikations-Wettbewerb in das 32-köpfige Teilnehmerfeld spielen. Brose Bamberg ist in diesem Quali-Topf mit weiteren 23 Teams am Start und hat so ab Mitte September die Möglichkeit, ein Ticket für die am 4. Oktober beginnende sechste BCL-Saison zu erkämpfen.

 

„Das Erreichen eines europäischen Wettbewerbs war eines unserer Saisonziele. Es ist für unsere Entwicklung enorm wichtig, wieder im internationalen Geschäft dabei zu sein“, sagt Hermann Schüller. „Es erweitert unsere Möglichkeiten nicht nur im sportlichen Bereich, sondern ebenso auf anderen Feldern. Zudem sehnen sich unsere Fans nach dieser langen Durststrecke nach Basketball. Umso schöner, dass wir uns ihnen nun in drei Wettbewerben präsentieren können. Die Basketball Champions League bringt ein sehr attraktives Teilnehmerfeld an den Start.“

 

Am 7. Juli wird die Basketball Champions League die Gruppen auslosen. Diese Auslosung wird von der BCL ab 11 Uhr per Livestream übertragen.

 

"Das Teilnehmerfeld 2021/22 ist ein starker Beleg dafür, dass sich die BCL kontinuierlich weiterentwickelt. Wir bleibt unserer Mission treu, einen sehr attraktiven europäischen Wettbewerb zu bieten, der den Basketball auf dem gesamten Kontinent repräsentiert und allen Clubs offensteht, die sich über ihre Leistungen in der heimischen Liga qualifizieren", sagt Basketball Champions League CEO Patrick Comninos.

 

Insgesamt treten in Summe 52 Clubs aus 30 Nationen in der diesjährigen BCL-Quali und späteren BCL-Hauptrunde an. Davon sind 17 Teams Meister in ihrem jeweiligen Land geworden und mehr als die Hälfte davon hat das Finale in den nationalen Ligen erreicht.

 

Die für die Regular Season bereits gesetzten Club in alphabetischer Reihenfolge:

AEK (GRE), Arged BM Slam Stal Ostrów Wielkopolski (POL), BAXI Manresa (ESP), Besiktas Icrypex (TUR), Darussafaka Tekfen (TUR), Dinamo Banco di Sardegna Sassari (ITA), ERA Nymburk (CZE), EWE Baskets Oldenburg (GER), Falco Szombathely (HUN), Filou Oostende (BEL), Galatasaray (TUR), Hapoel Bank Yahav Jerusalem (ISR), Hapoel Unet-Credit Holon (ISR), Happy Casa Brindisi (ITA), Hereda San Pablo Burgos (ESP), Igokea (BIH), JDA Dijon (FRA), Lavrio Megabolt (GRE), Lenovo Tenerife (ESP), MHP Riesen Ludwigsburg (GER), Nizhny Novgorod (RUS), PAOK (GRE), Pinar Karsiyaka (TUR), Rytas Vilnius (LTU),  SIG Strasbourg (FRA), Tofas Bursa (TUR), Unicaja (ESP), VEF Riga (LAT).

 

Der Modus:

Die Hauptrunde wird in acht Gruppen zu je vier Mannschaften gespielt. (Hinweis: Wir hatten hier an der Stelle zunächst fälschlicherweise geschrieben, dass es vier Achter-Gruppe gäbe.) Die Gruppensieger ziehen direkt in das Achtelfinale ein. Die Gruppen-Zweiten und -Dritten spielen die restlichen acht Achtelfinal-Teams in einem sogenannten „Best-of-3-Play-In“ aus. Im Viertelfinale werden im Modus Best of Three die vier Teilnehmer für das Final Four ermittelt. Der spätere Gesamtsieger wird ein Preisgeld von einer Million Euro einstreichen.

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