Ab sofort: Nun alle Hauptrunden-Heimspiele im VVK!

NEWS

EWE Baskets präsentieren Saison-Analyse

11.06.2021

 Srdjan Klaric, sportlicher Leiter der EWE Baskets Oldenburg. (Foto: Ulf Duda)

Hermann Schüller hatte unlängst angekündigt, nach der abgelaufenen Saison nicht zur Tagesordnung übergehen zu wollen. Stattdessen ging der geschäftsführende Gesellschafter der EWE Baskets Oldenburg zusammen mit der sportlichen Leitung in den vergangenen Tagen in Klausur, um eine eingehende Analyse der abgelaufenen Spielzeit zu machen.

 

Zusammen mit Srdjan Klaric und Head Coach Mladen Drijencic kam Schüller in dieser Untersuchung zu folgenden vier Kernaussagen:

 

Das Abschneiden in der Hauptrunde lag mit Platz 3 über den Erwartungen.
Klaric: „Wenn mir jemand vor der Saison gesagt hätte, dass wir in der regulären Saison vor dem FC Bayern liegen würden, hätte ich das sofort unterschrieben.“ Zwar gab es den einen oder anderen Aussetzer (zum Beispiel Heimniederlage gegen Gießen), aber das Team zeigte auf hohem Niveau, was in ihm steckte, wie insbesondere bei den wohl besten Saisonleistungen mit einem Auswärtssieg in Berlin und trotz Niederlage beim Auswärtsspiel in München.

 

Die Teamchemie war exzellent.
Klaric: „Unser Club ist dafür bekannt, dass beim Zusammenspiel und auch beim Miteinander abseits des Parketts großer Wert auf diesen Punkt gelegt wird.“ Auch hier sei die abgelaufene Saison herausragend gewesen, ist das Trio Schüller, Klaric und Drijencic überzeugt.

 

Die EWE Baskets stellen das älteste Team der Liga.
„Das verwundert nicht und ist natürlich das Ergebnis von Kontinuität, auf die wir in der Vergangenheit stark gebaut haben und für die wir in diesem schnelllebigen Geschäft oft von anderen bewundert werden“, so Schüller.

 

In der Defensive war der maximale Einsatz nicht immer vorhanden.
Schüller: „Das hängt auch mit dem Durchschnittsalter der Mannschaft zusammen. In den Playoffs haben wir das angesichts der extrem engen Spieltaktung am deutlichsten gespürt.“

 

Die Schlussfolgerungen des Clubs lauten nun: „Das Team muss verjüngt werden. Wir werden in unseren Anforderungsprofilen auch Athletik ein Stück weit stärker gewichten, um insbesondere in der Defensive Akzente zu setzen. Zudem wünsche ich mir eine noch stärker gelebte Rollenverteilung im Team, damit Führungsspieler ihre wichtige Erfahrung in dem angestrebten Verjüngungskurs einbringen“, so Schüller.

 

 

1