Die Baskets Juniors starten am Samstag in die neue Saison der 1. Regionalliga. Um 18 Uhr trifft der Oldenburger Nachwuchs auf den TuS Ademax Red Devils Bramsche. Für die Partie in der OTB-Sporthalle Haarenufer wird es angesichts der Corona-Pandemie keinen Ticketverkauf geben.
Es ist ein Start in eine neue Situation, der auf Head Coach Artur Gacaev wartet. Zukünftig werden die Baskets Juniors mit einem deutlich verjüngten Team in Kooperation mit der TSG Westerstede in der 1. Regionalliga Nord antreten. „Wir freuen uns auf den Saisonstart und wollen mit unserer Mannschaft schnellen und aggressiven Basketball mit einem klaren Fokus auf die Defensive spielen. Das ist der Weg, auf dem man als junges Team bestehen kann. Die sportliche Qualität der Liga und der einzelnen Gegner sind angesichts der durch die Corona-Pandemie reduzierten Vorbereitungsspiele noch ein Stück undurchsichtig“, so der Oldenburger Head Coach Artur Gacaev.
In der Vorbereitung hatten die Baskets Juniors Testspiele gegen die Regionalligisten Ibbenbüren und Herford bestritten, beide Tests gingen nach ausgeglichenen Spielverläufen in der zweiten Halbzeit verloren. „In beiden Spielen hat sich ein Problem junger Mannschaften gezeigt. Wenn wir frei spielen konnten, haben wir überzeugt, unter Druck fehlt dann die Erfahrung. Wir werden uns im Saisonverlauf in diesen Bereichen steigern“, erklärt Head Coach Artur Gacaev.
Eine wichtige Unterstützung am Samstag könnte derweil Jacob Hollatz werden. Der Oldenburger Führungsspieler absolvierte die gesamte Vorbereitung mit dem BBL-Team, kam erst in dieser Woche zu zwei Trainingseinheiten hinzu und könnte zum ersten Mal mit dem Regionalliga-Team auflaufen. Neben Hollatz gilt es vor allem für Spieler wie Fritz Hemschemeier und Norris Agbakoko, die bereits Erfahrung in der ProB sammelten, die Mannschaft zu führen.
Bekanntes Terrain betritt das junge Team in der OTB-Sporthalle Haarenufer, die weiterhin Heimspielstätte bleibt. Auf einen großen Vorteil werden die Baskets Juniors allerdings vorerst nicht setzen können. Angesichts der Corona-Pandemie werden die Oldenburger auf einen Ticketverkauf und damit die Unterstützung ihrer Fans verzichten.
Die Gäste aus Bramsche reisen mit einem starken Kader um zwei ausländische Spieler und einige bei den Artland Dragons ausgebildete Akteure an. Guard Quinn Cooper legte in der vergangenen Saison auf Malta 31,8 Punkte und 8,9 Rebounds im Schnitt auf, ist mit über 40 Prozent Dreierquote ein verlässlicher Schütze. Dazu kommt der 2,06 Meter große Lette Roberts Dembskis, der zuletzt in der dritten italienischen Liga aufgelaufen war.