Die Corona-Krise erfasst die ganze Gesellschaft. Mit solidarischer Haltung nehmen die Spieler, Coaches und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der EWE Baskets Oldenburg Gehaltseinbußen hin und gehen geschlossenen in die seit 1. April geltende Kurzarbeit, damit der Club handlungsfähig bleibt und auch die Liquidität gewahrt ist.
„Ich bin sehr glücklich und ich bin sehr stolz auf alle hier, weil sie diesen harten Schritt mit großer Überzeugung mitgehen. Wir kämpfen und alle ziehen an einem Strang“, sagt Hermann Schüller, geschäftsführender Gesellschafter der EWE Baskets.
Im Interview mit EWE Baskets TV erklärt Rasid Mahalbasic seine Grundhaltung in dieser bedrohlichen Krise. Der Center der EWE Baskets macht sich viele Gedanken und lässt uns dran teilhaben.
Rasid Mahalbasic über…
…den solidarischen Gehaltsverzicht der Spieler:
„Ich habe nicht lange gebraucht für diese Entscheidung. Das ist doch eine Selbstverständlichkeit! Wir sitzen alle in einem Boot. Wenn die Gefahr besteht, dass dieses Boot sinken könnte und wir aber eine Möglichkeit sehen, wie wir uns über Wasser halten, bis wir Land sehen, müssen wir alle mithelfen! Die Empathie für diesen Sport, für diesen Club ist bei allen so groß, dass eine andere Haltung hierzu eine riesige Enttäuschung wäre.“
…seine Sichtweise auf Oldenburg und die Menschen hier bevor er im Sommer 2017 bei den EWE Baskets unterschrieben hat und seine heutige Sichtweise:
„Es ist besser, als ich es mir vorher vorstellen konnte. Ich hätte nicht gedacht, dass ich so lange hierbleiben würde. Mittlerweile kenne ich hier viele Menschen. Ich fühle mich hier fast zu Hause wie in Klagenfurt. Oldenburg wird deshalb meine ewige Nummer zwei sein! Ich sehe hier tagtäglich Leute, mit denen ich eine emotionale Beziehung aufgebaut habe.“
Das Interview in voller Länge gibt es im Videoplayer im oberen Teil dieses Artikels zu sehen.