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Start zu neuer Siegesserie?

14.02.2014

Zwei Teams – ein Ziel. Punktgleich liegen die Basketballer der Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB und RSV Eintracht Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf derzeit auf den Rängen vier und fünf in der ProB (Staffel Nord).

Die Playoffs haben beide Teams fest im Blick und auch an das mögliche Heimrecht wird im Hinterkopf schon gedacht, aber am Samstag, 15. Februar (15 Uhr), geht es am Haarenufer zunächst darum, sich den letzten entscheidenden Sieg zu sichern, um die Teilnahme an der Aufstiegsrunde auch rechnerisch unter Dach und Fach zu bringen.

„Es hört sich vielleicht abgedroschen an, aber wir denken noch nicht an die Playoffs, sondern konzentrieren uns einfach nur darauf, das nächste Spiel gut zu gestalten“, so Headcoach Mladen Drijencic. „Wir haben letzte Woche in Bochum mit einem sehr kleinen Kader ein gutes Spiel abgeliefert und leider verloren. Diese Woche ist das Team wieder nahezu komplett und da wollen wir den Basketball zeigen, der uns in dieser Saison so stark gemacht hat. Die Mannschaft hat es natürlich verdient, in die Playoffs einzuziehen, alleine schon wegen der tollen Entwicklung der einzelnen Spieler und des gesamten Teams; aber darüber reden wir dann, wenn es soweit ist.“

Die Eintracht ist in dieser Saison das auswärtsstärkste Team der Liga und gewann schon sieben Mal in gegnerischen Hallen. Zuletzt lief es allerdings nicht optimal für die Brandenburger: Gleich vier Mal in Folge verlor das Team von Headcoach Peter Günschel, am letzten Spieltag sogar gegen Schlusslicht Stade. Mit 15 Punkten konnten die Oldenburger das Hinspiel gewinnen, wobei besonders die druckvolle Verteidigung und das hohe Tempo in der Offensive den Ausschlag für den Erfolg gaben. Rezepte, auf die Mladen Drijencic auch am Samstag setzt.

„Man weiß nie, wie eine Mannschaft in einer solchen Niederlagenserie regiert. Kommt eine Trotzreaktion? Lassen sie die Köpfe hängen? Ich habe meinem Team gesagt, dass wir uns nur auf unser Spiel konzentrieren müssen. Die Eintracht war in dieser Saison lange Tabellenführer – das sagt alles über ihre Qualität aus. Wir wissen, dass wir Richard Thomas kontrollieren müssen. Er ist ein kompletter, sehr gefährlicher Spieler, der Partien im Alleingang entscheiden kann. Ansonsten müssen wir unser Spiel aufziehen und mit viel Druck in der Verteidigung dafür sorgen, dass der Gegner nicht dazu kommt, in seine Systeme zu finden“, gibt Drijencic die Marschroute für Samstag vor.

Shooting Guard Richard Thomas führt die Gäste mit 20 Punkten pro Spiel an, während Forward Kellen Williams 14 Punkte beisteuert. Auffällig ist auch das Spiel der beiden deutschen Nachwuchsakteure Thomas Schoeps und Robin Jorch, die jeweils auf 10 Punkte pro Partie kommen. (ms)