Spielbetrieb ausgesetzt. Training nur eingeschränkt möglich. Auch die EWE Baskets Oldenburg halten sich an das Gebot der Stunde: #StayHome
Denn das ganze Land, die ganze Welt und die Menschheit stehen vor einer riesigen Herausforderung.
„Ich bin grundsätzlich ein Optimist. Wir geben die Hoffnung nicht auf, dass wir zu einem späteren Zeitpunkt die Saison zu Ende spielen können“, so Hermann Schüller, geschäftsführender Gesellschafter, nachdem er und der Trainerstab zusammen mit dem sportlichen Leiter Srdjan Klaric am gestrigen Donnerstag in einem Team-Meeting den Spielern zur aktuellen Situation des Clubs und der BBL einen Ausblick gegeben hatten.
Das Meeting wurde vom Besprechungsraum auf das Parkett der Trainingshalle verlegt, Bänke und Stühle so platziert, dass ausreichend Abstand zwischen jedem einzelnen gehalten wurde. Wie schnell das Corona Virus eingedämmt werden kann, können selbst Experten nur schwer oder gar nicht einschätzen. Aber: Der Club arbeite daraufhin, dass die Saison zu Ende gebracht werden kann, so Schüllers Message an die Mannschaft.
Schüllers Botschaft: „Ruhe bewahren! Hier im Club seid Ihr gut aufgehoben. Wir stehen füreinander ein und verlieren nicht die Nerven.“
Zunächst bis Mitte nächster Woche ruht der Trainingsbetrieb, die EWE Baskets richten sich so nach den Behörden- und Experten-Empfehlungen. „Die Gesundheit steht nun an oberster Stelle“, so Head Coach Mladen Drijencic. Zuletzt war Einzeltraining angesagt. Sobald es weitere Erkenntnisse gäbe, würde darüber informiert, so die Anweisung des Trainerstabes.
„Das Meeting kam bei den Jungs sehr gut an“, sagte Rasid Mahalbasic angesichts einiger Meldungen über Vertragsauflösungen an anderen BBL-Standorten.
Die angekündigte zweite Zusammenkunft aller BBL-Clubs mit der Liga steht noch aus und soll im Verlauf der nächsten Woche stattfinden – dann allerdings per Video-Konferenz.