Unsere statistische Nachbetrachtung zum Spiel: #ICYMI - eine Abkürzung aus der Social-Media-Welt: "In Case You Missed It" bedeutet übersetzt: "Falls Du es nicht mitbekommen hast".
Es war ein Spitzenspiel, das im Endeffekt den Anspruch an diese Partien komplett erfüllte. Hochklassig, spannend und mit Playoff-Atmosphäre war das Duell gegen ALBA BERLIN und hatte mal wieder einen Spieler für die großen Momente: Rickey Paulding.
- In seinem 501.Spiel stand der Kapitän zum 30. Mal 40 Minuten oder mehr auf dem Parkett. 15.676 Minuten hat Paulding in der BBL absolviert – kein Spieler stand länger auf dem Parkett.
Gegen Berlin erzielte der Forward zum achten Mal in dieser Saison in den nationalen Wettbewerben mehr als 20 Punkte, sein persönlicher Rekord steht bei 11 Spielen mit mehr als 20 Zähler (2016/2017). Insgesamt erzielte Paulding in seiner Karriere in 86 Partien mehr als 20 Punkte, in 25 Spielen waren es sogar über 25 Zähler.
Gegen ALBA BERLIN erzielte Paulding zum 11. Mal mehr als 20 Punkte, in 23 Spielen gegen die Berliner gelangen Paulding mehr als 15 Punkte.
- 22 Assists spielten die Oldenburger im Spitzenspiel, noch bemerkenswerter waren allerdings die nur neun Ballverluste. Die Gastgeber kombinierten Ballbewegung, Tempo und Spielkontrolle. Das Assist/TO-Ratio betrug also starke 2,44.
Den bisherigen Bestwert der Saison hinsichtlich Assists stellten die Oldenburger bereits gegen Ludwigsburg mit 30 Assists auf. Das beste Assist/TO-Ratio erreichten die EWE Baskets gegen den SYNTAINICS MBC (3,1)
Über die Saison betrachtet liegt die Mannschaft von Head Coach Mladen Drijencic mit 20,4 Assists (6.) und 12,4 Ballverlusten (3.) jeweils im oberen Drittel der Liga.
- Neben Rickey Paulding und Rasid Mahalbasic ragte noch weiterer Oldenburger Spieler heraus: Tyler Larson. Der Spielmacher erreichte mit 19 Punkten seinen bisherigen BBL-Bestwert der Saison, auch fünf verwandelte Dreier sind Saisonrekord. Insgesamt kommt Larson in seinen bisher zehn Spielen auf starke 13 Punkte, 4,0 Assists und 3,8 Rebounds im Schnitt