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JBBL-Team weiterhin auf Erfolgskurs

15.01.2020

 Bild: Erik Hillmer

Ein Sieg, eine Niederlage – so lautete die Bilanz der Nachwuchsteams der Baskets Juniors am vergangenen Wochenende. Während die JBBL gegen die Sharks Hamburg letztlich souverän mit 92:66 siegte und weiter auf Erfolgskurs bleibt, konnte die NBBL den Verletzungsproblemen nicht trotzen. Das Heimspiel gegen die Eisbären Bremerhaven ging mit 63:68 verloren.

Nur kurz musste die JBBL um den Erfolg in der OTB-Sporthalle Haarenufer bangen, als die Gäste noch einmal auf sieben Punkte verkürzten, die Oldenburger aber blieben ruhig und hatten in Boston Schröder den entscheidenden Spieler in ihren Reihen, der mit einem Dreier für die schnelle Entscheidung sorgte. Letztlich kontrollierten die Baskets Juniors über fast die gesamte Spielzeit das Spiel und verdienten sich den Erfolg.

Dabei erzwang die Mannschaft von Head Coach Artur Gacaev 23 Ballverluste und erlaubte den Gästen nur eine Wurfquote von 32,4 Prozent. Die Oldenburger wiederum verwandelten gar 41,7 Prozent ihrer Dreier. Boston Schröder wurde mit 27 Punkten zum Topscorer, sicherte sich zudem acht Rebounds, fünf Assists und fünf Steals. Lasse Pickert erzielte 24 Punkte und 13 Rebounds. Miles Osei Kofi kam auf 14 Punkte, fünf Rebounds, fünf Assists und fünf Blocks.

„Wir haben mit guter Intensität gespielt, haben uns auch von den Foulproblemen und der Verletzung von Tyrell Nwaki nicht stoppen lassen. Am kommenden Wochenende wartet jetzt eine ganz wichtige Partie auf uns“, blickt Head Coach Artur Gacaev voraus.

Die NBBL hingegen kann den Verletzungsproblemen aktuell nicht mehr trotzen, musste im Duell gegen die Eisbären Bremerhaven mit Manuel Bojang und Jerry Ndhine weiterhin auf zwei Leistungsträger verzichten. Im Lauf der zweiten Halbzeit musste auch Alex Hopp, der bis zu diesem Zeitpunkt mit 16 Punkten, neun Rebounds und fünf Assists stark aufgespielt hatte, das Parkett verlassen.

In der Folge gelang es den Gastgebern nicht mehr, die Partie zu kontrollieren. Bremerhaven entschied das letzte Viertel mit 20:10 für sich und drehte die Begegnung. Einer der Hauptgründe für die 63:68-Niederlage lag allerdings auch im Rebounding, das Oldenburg mit 37:55 abgab. Alleine Gäste-Center Osasere Otakho kam auf 20 Rebounds. Zudem erzielte Vincent Friederici 31 Punkte für Bremerhaven. Auf Oldenburger Seite wurde David Makivic, der durchspielen musste, mit 24 Punkten zum Topscorer.