Mit Heimspielen eröffnen die Nachwuchsteams der Baskets Juniors am Wochenende das neue Jahr. Bereits am Samstag (11 Uhr) trifft die JBBL in der OTB-Sporthalle Haarenufer auf die Sharks Hamburg. Am Sonntag (13.30 Uhr) empfängt die NBBL dann die Eisbären Bremerhaven.
Dabei will die JBBL gleich wieder den starken Rhythmus der Partien vor Weihnachten übernehmen. Dort gewannen die Oldenburger vier der letzten fünf Spiele und passten sich trotz der Unerfahrenheit immer besser an das Niveau der JBBL an. Bei zwei Siegen Rückstand auf den zweiten Platz wäre ein Einzug in die Playoffs für den Tabellenvierten zwar immer noch überraschend, ausgeschlossen ist er allerdings nicht.
Gegen die Sharks Hamburg ist dafür allerdings ein Sieg Pflicht, schließlich gehören die Gäste bisher zu den Teams am Tabellenende, für die es nur noch um eine möglichst gute Ausgangsposition in den Playdowns geht. Getragen werden die Sharks von zwei Akteuren: Jakob Quandt erzielt 20,2 Punkte, 4,9 Rebounds und 2,8 Steals pro Partie, Thies Boese kommt auf 16,3 Punkte, 3,7 Rebounds und 3,8 Steals.
„Wir müssen unsere Leistung abrufen und dürfen Hamburg nicht unterschätzen. Tyrell Nwaki wird uns fehlen, wir arbeiten aber als Mannschaft hart und ich bin zuversichtlich, dass wir die Serie positiver Ergebnisse fortsetzen können“, so Head Coach Artur Gacaev.
Für die NBBL geht es hingegen darum, zunächst einmal wieder in den Rhythmus zu kommen, schließlich gingen die beiden letzten Partien vor dem Jahreswechsel verloren. Es gelang nicht, die Ausfälle von Jerry Ndhine und Manuel Bojang zu kompensieren.
Deshalb geht es nun zuerst darum, eine gute Ausgangsposition für die Playdowns zu erspielen. Ein Unterfangen, auf dessen Weg die Oldenburger ihr Heimspiel gegen Bremerhaven gewinnen sollten. Das Hinspiel hatten die Baskets Juniors deutlich für sich entschieden, weil die Defensiv die Eisbären stoppte, nur 32,2 Prozent Wurfquote erlaubte und 20 Ballverluste forcierte. Zudem griffen die Oldenburger sich 21 Offensivrebounds.
Bremerhaven gelangen bisher erst zwei Saisonsiege, das deutliche 88:67 gegen die Baskets Münsterland ließ aber zuletzt aufhorchen. Den Fokus in der Defensive werden die Oldenburger auf ein Trio legen müssen. Vincent Federici kommt auf herausragende 35,3 Punkte im Schnitt, sammelt dazu sechs Rebounds ein. Migel Wessel (20,4 Punkte, 8,6 Rebounds) und Denis Zenelaj (17,1 Punkte, 6,5 Rebounds, 5,2 Assists) sind die weiteren Stützen der Gäste.