Nach wochenlanger Pause meint es der ProB-Spielplan an den nächsten Wochenenden gut mit den Oldenburger Basketball-Fans.
Nach dem Sieg gegen Wolfenbüttel am letzten Wochenende tritt die Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB am Sonntag, 2. Februar, um 18 Uhr gegen die Schwelmer Baskets an. Der Sieger etabliert sich als erster Verfolger des Spitzentrios. Ein zusätzlicher Anreiz für die Oldenburger ist, dass jeder Sieg in den nächsten Partien die Playoff-Teilnahme wahrscheinlicher werden lässt.
„Wir haben uns vor der Saison noch einmal stark verjüngt, setzen noch stärker auf die Entwicklung unserer Talente“, so Oldenburgs Trainer Mladen Drijencic. „Man kann nie vorhersehen, wie sich eine Saison dann entwickelt. Aber die Spieler haben toll gearbeitet und konsequent ihr Niveau erhöht. Wir spielen jetzt einen viel besseren Basketball als noch zu Saisonbeginn. Sicherlich ist unsere Arbeit noch lange nicht zu Ende, aber es ist gut zu sehen, dass wir wieder eine gute Playoff-Position aus eigener Kraft erreichen können, wenn wir uns in den letzten Spielen konzentrieren und bereit sind, uns durch harte Arbeit weiterzuentwickeln.“
Im Hinspiel verloren die Oldenburger klar und konnten die beiden amerikanischen Guards der Schwelmer nie unter Kontrolle bringen. David Hicks kam auf 20 Punkte und Brandon Hogg erzielte 23 Zähler. Es war für Oldenburg der Beginn der Wende in der Saison: Seit der Niederlage in Schwelm weist die Bilanz beeindruckende zehn Siege und nur zwei Niederlagen auf. Schwelm musste im Dezember den Weggang von Center Anthony Pettaway kompensieren und verpflichtete den Ex-Oldenburger Mirko Anastasov nach. Auch den verletzten Dominik Malinowski musste das Team ersetzen und gab Guard Karl Finley einen Vertrag. Beide Neuzugänge verschaffen dem Team die nötige Tiefe. Dennoch haben die Schwelmer in dieser Saison bislang vor allem von ihrer Heimstärke profitiert: In gegnerischen Hallen gelangen erst vier Siege bei acht Partien.