Beide Nachwuchsteams der Baskets Juniors sind am Sonntag jeweils um 14 Uhr in fremden Hallen gefordert. Die U19 möchte in der NBBL bei den Baskets Münsterland einen erfolgreichen Start in die Rückrunde feiern. Für die U16 geht es beim Bramfelder SV in der Relegationsrunde zum ersten Mal gegen ein Team aus dem Norden.
Drei Siege und zwei Niederlagen so lautete die Bilanz des NBBL-Teams in der Hinrunde der Hauptrunde. Dort hatten die Oldenburger zum Saisonstart eine enge Partie gegen die Baskets Münsterland für sich entschieden. Beim 53:47 hatte die Verteidigung das Spiel für die Baskets Juniors gewonnen. 23 Ballverluste der Gäste erzwang die Mannschaft von Head Coach Dejan Mijatovic.
Vor dem Start in die Rückrunde hat sich die personelle Situation verändert. Mit Manuel Bojang und Jerry Ndhine fallen zwei der wichtigsten Leistungsträger seit einigen Wochen aus, auch deshalb kamen die Gäste zuletzt ein wenig ins Straucheln.
Gegen die Baskets Münsterland geht es nun darum, einen Konkurrenten mit einem Erfolg entscheidend zu distanzieren und mit Düsseldorf und Paderborn Anschluss an die Kontrahenten zu halten.
„Ich erwarte wieder ein sehr umkämpftes Spiel. Wir treffen auf eine toughe Mannschaft, so dass es 40 Minuten sehr eng sein wird und wir ein Spiel mit wenigen Punkten erwarten können. In den zwei Wochen Pause haben wir uns gut vorbereitet und werden versuchen, dieses Spiel über die Defensive zu gewinnen“, blickt Franjo Borchers voraus.
Die JBBL hat am vergangenen Wochenende einen erfolgreichen Start in die Relegationsrunde gefeiert, steht nach dem Sieg über Braunschweig im Mittelfeld der Tabelle. Der Rückstand auf die ersten drei Plätze liegt aber nur bei einem Sieg. Mit dem Bramfelder SV treffen die Oldenburger am Sonntag auf eines dieser Teams.
Die entscheidenden Wochen, in der nun auch die Partien gegen die Teams aus dem Norden beginnen und sich die Kräfteverhältnisse verschieben könnten, beginnen nun. Dabei können die Baskets Juniors sich Ausrutscher kaum leisten.
Positiv ist da die Nachricht, dass die Premiere von Tim Littmann, einem der wenigen großen Spieler im Kader, der allerdings bisher verletzt ausfiel, bevorsteht. So könnten die Oldenburger ihre bisher häufig vorhandenen Nachteile unter den Körben ein wenig ausgleichen.
„Bei uns dürften zum ersten Mal alle Spieler an Bord sein. Auf lange Sicht werden wir so unter dem Korb mehr Stabilität bekommen. Wir wollen an die Partien gegen Braunschweig anknüpfen und erneut gut rebounden“, erklärt Head Coach Artur Gacaev.